Rubrik:
studium
19.05.2025
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Autor:
Cati
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studium
19.05.2025
Über Ostern waren meine Schwester und ich vier Tage lang auf der Jonglierconvention in Aichtal. Auch wenn wir schon fast acht Jahre lang hobbymäßig jonglieren, hatten wir bislang nie etwas von Jonglierconventions gehört.
Glücklicherweise kam ich vor einem Jahr, als ich mit meinem Einrad im Zug unterwegs war, mit einem Mann ins Gespräch. Wir stellten fest, dass wir beide Einrad fahren und Jonglieren. Irgendwann hat er mir von Jonglierconventions erzählt: Jedes Jahr finden mehrere davon in unterschiedlichen Städten Deutschlands, aber auch weltweit statt. Dort treffen sich Jongleurinnen und Jongleure, um miteinander zu trainieren. Egal, ob Anfänger oder Profis. Es werden verschiedene Workshops von den Teilnehmenden angeboten, in denen sie ihre Skills an andere weitergeben können. Außerdem übernehmen die Teilnehmenden eine Helferschicht, zum Beispiel beim Essensverkauf oder bei der Anmeldung.
Schon während dieses Gesprächs habe ich große Lust bekommen, auf eine solche Convention zu gehen. Seine Begeisterung schwappte auf mich über.
Und so waren meine Schwester und ich nun tatsächlich auf einer Jonglierconvention. Wir sind nach wie vor begeistert. Für mich hat sich eine ganz neue Welt eröffnet – die Welt des Jonglierens. Es ist nämlich etwas völlig anderes, hin und wieder ein bisschen zu Hause zu jonglieren, als mit vielen Menschen zusammen in der Halle zu trainieren. Um einen herum wird jongliert. Man sieht, dass jede*r sehr lange an einem Trick übt. Die Bälle, Keulen, Ringe und Diabolos fallen auf den Boden, werden wieder aufgehoben und es wird weiter geübt. Das ist bei jedem Menschen so – egal wie gut man schon jonglieren kann. Manchmal kamen auch Jongleurinnen und Jongleure zu uns, um uns Tipps zu geben. Das war sehr hilfreich. Ich habe hauptsächlich mit drei Keulen jonglieren, Passen und mit vier Bällen jonglieren trainiert. Deshalb habe ich auch einen Workshop besucht, in dem es um das Jonglieren mit vier Bällen ging. In einem anderen wurde mir das Prinzip vom Jonglieren mit vier Keulen erklärt. Morgens waren wir einmal am Fluss entlang joggen. Dabei jongliert man während des Joggens. Als Abwechslung waren wir noch beim Lachyoga. Das war voll lustig.
An Ostern haben wir mit einer kleinen Gruppe einen wunderschönen Spaziergang bei Sonnenaufgang gemacht.
Es gab auch eine sehr beeindruckende Gala-Show, die wir uns anschauten. Zudem wurden kleinere Wettkämpfe veranstaltet, in denen die Teilnehmenden ihr Können unter Beweis stellen konnten. Geschlafen haben wir in einer zweiten großen Turnhalle auf Luftmatratzen mit einem Schlafsack.
Ich bin unfassbar dankbar, diese Erfahrung gemacht zu haben und freue mich schon sehr auf weitere Jonglierconventions. Und ich bin unsagbar motiviert, bis dahin viel zu trainieren!
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