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Bachelor live: Oh du Fröhliche

Blogger David mit einem Pappschild, auf dem MADRID steht.

Autor:
David

Rubrik:
studium

27.12.2022

Die Weihnachtszeit rückt nahe und wie jedes Jahr häuft sich ein immer größer werdender Berg an Arbeit an. Falsch gedacht! So in etwa sah es in der Vergangenheit bei mir immer aus und in diesem Jahr habe ich mir vorgenommen, diesen Vorweihnachtsstress zu verhindern. Ehrlich gesagt, haben die äußeren Umstände ausnahmsweise geholfen, das Ziel zu erreichen. Ein Uni-Kurs ist bereits vorbei und ich habe auch ein Semester mit wenigen wöchentlichen Abgaben. Die direkte Uniarbeit ist also machbar. Natürlich stehen die größeren Arbeiten immer im Hintergrund, aber damit muss man, glaube ich, einfach leben als Student. Arbeit und Ehrenamt kommen dann noch obendrauf, aber soweit kann ich mich nicht beklagen. Wie immer wird es schwierig, über Weihnachten und zwischen den Jahren produktiv zu sein. Wahrscheinlich ist das Realistischste, dass ich mir ein bis zwei Bücher mitnehme und mich darauf konzentriere. Das Semester schreitet nun sehr schnell voran. So werden schon Hausarbeitsthemen besprochen, so manche*r Dozent*in möchte noch schnell ein paar Referate unterbringen und Deadlines werden ausgesprochen. Nun ist ein konkreter Zeitplan wichtig. Das hat bei mir in der Vergangenheit (ehrlicherweise) nie so wirklich gut geklappt. Dieses Jahr versuche ich, den sozialen Druck auf mich selbst zu erhöhen. Ich merke, dass das Lernen/Arbeiten allein zu schnellen Ablenkungsmanövern führt und ich somit große Arbeitsberge wie eine Hausarbeit immer zu spät angehe. So geht es vielen, sodass wir uns untereinander bereits abgesprochen haben, an bestimmten Tagen gemeinsam an unterschiedlichen Themen zu festen Zeiten zu arbeiten. Das hat bisher immer wunderbar funktioniert. Eine feste Einteilung von Arbeitszeit, Diskussionszeit und Pausen sorgen für ein im Schnitt ziemlich produktives Umfeld. Am produktivsten bin ich zwar immer noch allein in der Nacht vor der Abgabe, aber das schlägt sich sicherlich auf die Qualität des Erarbeiteten wieder. Ob und wie das am Ende funktioniert, wird sich aber noch zeigen.