Rubrik:
studium
16.01.2020
Autor:
Lee-Ceshia
Rubrik:
studium
16.01.2020
Inzwischen bin ich offiziell Studentin an der Philipps-Universität Marburg für Sprache und Kommunikation. Ich habe hochmotiviert mit dem Studium angefangen, doch vermutlich kennen es viele, dass das Schicksal einem einen Strich durch die Rechnung machen kann, wenn man es am wenigsten erwartet. Denn kaum war ich in Marburg angekommen, traf mich ein familiärer Schicksalsschlag. Viele Krankenhausaufenthalte, Nervenzusammenbrüche und der eisige Winterblues durchschlugen meine Pläne.
Ich möchte nicht ins Detail gehen, aber ich möchte einen Tipp geben, der mir geholfen hat, weiter zu machen und nach vorne zu blicken. Es war nicht leicht, denn ich war neu in der Stadt und kannte meine Kommilitonen erst seit drei Wochen. Meine Freunde waren hunderte von Kilometern weit weg und ich fühlte mich allein.
Also vertraute ich mein Schicksal einigen Kommilitonen an. Ich sagte, dass ich eine schwere Zeit durchmache und bat um Hilfe. Ich erwartete nicht viel, bekam jedoch bedingungslose Unterstützung. Und das ist der Moment, in dem ich lernte, über meinen Schatten zu springen und erkannte, dass dies die Grundsteine meines Studiums sein werden: um Hilfe bitten, Freunde treffen, ehrliche Gespräche und schwarzer Humor.
Letzten Endes sind wir alle nur Menschen und unser Leben ist nicht immer blendend, sondern eine Achterbahnfahrt. Doch die Hochs und Tiefs fallen mit Freunden immer leichter als im Alleingang.
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