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Bachelor live: Klausurschluss

Blogger David mit einem Pappschild, auf dem MADRID steht.

Autor:
David

Rubrik:
studium

02.03.2021

Das Semester ist mittlerweile vorbei und ich habe meine Klausuren erstmal absolviert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich alles bestanden habe, weshalb ich auch deutlich entspannter bin. Ein Studiengang, in dem man permanent darauf achten muss, nicht exmatrikuliert zu werden, wäre sicherlich nichts für mich. Es fehlen aber immer noch eine Hausarbeit und ein Buchkommentar, sowie ein Assignment, das ich abgeben muss. Diese Dinge sind sicherlich insgesamt zeitlich mehr Aufwand als die Klausurvorbereitungen, aber mit einem guten Zeitmanagement funktioniert das. Wichtig ist nur, dass ich mich motivieren kann, denn das Wetter wird immer besser und so langsam fängt das Leben wieder an. In den Parks sind die Wiesen also wieder voll und die dritte Welle schreitet langsam, aber sicher auf uns zu. Meine Prognose für das Sommersemester fällt demnach auch eher pessimistisch aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich bis zum 5. Semester einmal die Universität betreten haben werde, ist ziemlich gering. Zum Glück habe ich den Erasmus-Platz an der Universität Valencia bekommen und habe somit einen kleinen Lichtblick für die Zukunft. Wie die Lage dann sein wird, ist natürlich auch noch unklar, weshalb ich mir keine zu großen Hoffnungen mache, dass alles so weit klappt. Demnächst hole ich mein Mountainbike nach Freiburg, damit ich coronakonform Sport treiben kann und auch mal ein bisschen mehr rauskomme. Damit kann ich gleichzeitig meine Verwandtschaft in der Umgebung besuchen, was mir auch nochmal ein bisschen Abstand von Zuhause gibt. Was ich in dieser Zeit der Isolation gelernt habe ist, dass mehr Zeit nicht unbedingt auch eine höhere Produktivität ergibt. Ablenkung und Freizeit sorgen für klare Arbeitsstrukturen und somit auch für ein ausgeglicheneres Leben. Das ist mein Plan für diesen Sommer. Aber wie immer: lieber nicht zu viel erwarten.