Rubrik:
studium
15.06.2020
Autor:
Nina
Rubrik:
studium
15.06.2020
Den Sachverhalt für unsere Hausarbeit hatten wir bereits Anfang Februar bekommen und uns schon Mitte Februar mit der Literatur auseinandergesetzt. Anfang März haben wir dann mit dem richtigen Verfassen der Hausarbeit begonnen, bevor uns Corona aus der Bahn geworfen hat.
Wie bereits erwähnt, fand ich den Sachverhalt super. Gerade für mich als Veganerin ein spannendes Thema, da einige Veganer auch im Tierschutz aktiv sind und es nicht selten vorkommt, dass diese auch in Ställe eindringen und dort filmen. Dass das in der Rechtsprechung meist eben nicht strafbar ist, hat mich fasziniert.
Beim Schreiben habe ich mit den einfachen Themen angefangen, diese, die keine Probleme bereitet haben und die einfach abzuhandeln waren. Die Hausarbeit beinhaltete vor allem drei große Problemschwerpunkte, die dann auch wirklich viel Zeit beansprucht haben, um die ich mich aber fabelhaft gedrückt habe bis zum Schluss. Das Problem war nicht die Lösung der Probleme, sondern das Aufschreiben. Man musste den kompletten Lösungsweg mit eigenen Argumenten darlegen, so stichhaltig, dass jeder Korrektor mir nur noch nickend zustimmen kann. Dass das nicht der schönste Teil der Hausarbeit war, dürfte klar sein. Sobald ich diese Probleme allerdings hinter mir und aufgeschrieben hatte, lief es wieder flüssig. Ich konnte weiterarbeiten, die Probleme an anderen Stellen wieder aufgreifen und hatte plötzlich einen viel besseren Überblick über meine Hausarbeit.
Und wie immer: Zuerst die Arbeit, dann das „Vergnügen“. Ich hätte mich natürlich zuerst mit den großen Problemen beschäftigen können und mich dann den leichteren Themen widmen, aber so war ich schon viel besser eingearbeitet im Thema und habe vielleicht noch ein oder zwei Argumente mehr sammeln und niederschreiben können. Wer weiß, wofür es gut war.
Als ich dann Anfang des zweiten Semesters endlich meine Hausarbeit per Mail abschicken konnte, war ich wirklich erleichtert. Ich hätte nie gedacht, dass mich diese Hausarbeit so lange beschäftigen und auf Trab halten wird. Aber ich bin recht zufrieden mit mir, auch wenn ich sicher noch dafür mehr hätte tun können.
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