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Die Juristen von morgen: Die zweite Hausarbeit

Ein Porträt-Foto von Nina

Autor:
Nina

Rubrik:
studium

18.09.2020

Nach Abschluss des zweiten Semesters folgt auch schon die nächste große Hausarbeit, dieses Mal im Bereich des BGB. Anders als bei der ersten interessiert mich der Sachverhalt wesentlich weniger. Es geht ganz viel um Schadensersatzansprüche zwischen Privatpersonen, Dienst- und Werkleistern und einer Wohnungseigentümergemeinschaft, mit der ich mich noch nie auseinandergesetzt habe. Ich bin überfordert herauszufinden, worin der Schwerpunkt liegen soll, welche Materialien und Quellen ich brauche, wo ich sie finde und wann ich überhaupt anfangen kann. Vermutlich steckt darin der Sinn der Hausarbeit: ein möglichst breites Spektrum an verschiedenen Ansprüchen zu prüfen bzw. überhaupt zu erkennen. Im Gegensatz zu der ersten, wo der Schwerpunkt klar erkennbar war und bei der man auch wusste, zu welchen Punkten man viel schreiben musste und was man eher kurz abhandeln konnte. Coronabedingt habe ich meine Lerngruppe bisher nicht oft gesehen oder überhaupt sprechen können, aber das lebt gerade wieder etwas auf, worüber ich sehr dankbar bin.

Nachdem nun die ersten Ergebnisse der Klausuren eintrudeln, bin ich umso motivierter, die Hausarbeit gut schreiben zu wollen. Vor allem nachdem meine erste Hausarbeit für mich schlechter ausgefallen ist als ich ursprünglich angenommen hatte. Aber gute Noten darf man im Jurastudium ohnehin nicht erwarten. Dennoch möchte man natürlich eine recht gute Note unter einem Text stehen haben, bei dem man sich wirklich viel Mühe gegeben hat.