zum Inhalt

Die Juristen von morgen: Erste Klausurenphase

Ein Porträt-Foto von Nina

Autor:
Nina

Rubrik:
studium

10.02.2020

Die ersten Probeklausuren im November waren kein Problem, die habe ich (relativ) gut meistern können und hatte auch keinen Stress mit dem Lernen. Nun stehen Ende Januar bis Mitte Februar fünf große Klausuren an, für die man sehr viel lernen und wissen muss, um sie bestehen zu können.
Da schon am Anfang des Semesters klar war, was da auf uns Erstis zukommen wird, habe ich versucht, von Anfang an dran zu bleiben, Vorlesungen zusammenzufassen oder mich in Lerngruppen zusammenzusetzen. Dennoch habe ich gerade das überwältigende Gefühl der absoluten Überforderung und weiß kaum noch, wie meine Zeit ausreichen soll. Da ich nebenbei natürlich auch noch arbeiten muss, fällt mir der Spagat zwischen Lernen, Arbeit und Freizeit extrem schwer. Ich sehe nur das Ende der Klausurenphase in absehbarer Ferne und reiße mich bis dahin einfach zusammen.
Auch mal etwas freie Zeit für sich zu haben, ist extrem wichtig, das weiß ich selbst. Nur hat man natürlich auch einen Anspruch an sich und sein Studium und möchte die Klausuren halbwegs gut bestehen. Ich bin mittlerweile etwas neidisch auf meine wesentlich jüngeren Kommilitonen, die vielleicht etwas mehr freie Zeit dadurch haben, weil sie noch zuhause wohnen und nicht arbeiten gehen müssen – aber für diesen Weg habe ich mich ganz bewusst entschieden.
Nun versuche ich, Struktur in meine Unterlagen und Zusammenfassungen zu bekommen, den restlichen Stoff aufzuholen, um dann vernünftig lernen zu können. Wie es gelaufen ist, werde ich ohnehin erst nach den Klausuren wissen.
Bis dahin: Kopf hoch und durchhalten. Yes, I can!