Rubrik:
studium
26.02.2019
Wir möchten unser Online-Angebot gut auf deine Bedürfnisse anpassen. Zu diesem Zweck setzen wir sogenannte Cookies ein. Entscheide bitte, welche Cookies du zulassen möchtest. Die Arten von Cookies werden nachfolgend beschrieben. Bitte beachte: Je nachdem, welche Cookies du zulässt oder nicht, stehen dir anschließend womöglich nicht mehr alle Funktionen der Website zur Verfügung. Mehr Informationen dazu findest du in unseren Datenschutzhinweisen
Einige unserer Cookies sind technisch bedingt – ohne sie würde unsere Website nicht richtig funktionieren. Sie sind unter anderem erforderlich für die portalweite Suchfunktion, das Anzeigen von Videoinhalten und deine Datenschutzeinstellungen.
Diese Cookies ermöglichen es uns, anonymisierte Daten zu deinem Besuch für Statistiken und die Analyse unserer Website zu sammeln. Wenn du diese Cookies zulässt, hilfst du uns dabei, die Website für die zukünftige Nutzung zu optimieren.
Autor:
Eva
Rubrik:
studium
26.02.2019
Vor allem in der Prüfungsphase höre ich Aussagen wie: „Ich habe Angst“, „Hoffentlich schaffe ich das“ oder „Ich bin so aufgeregt“ sehr häufig. All diese Gedanken drehen sich um unseren ständigen Begleiter, die Angst.
Ich persönlich bin kein ängstlicher Typ, doch die Tage vor meinem Examen lehrten mich etwas anderes. Schlaflose Nächte, Kopfschmerzen und ständige Angespanntheit plagten mich. Kuriose Gedanken kreisten in meinem Kopf. Für meine Mitmenschen war ich ein Nervenbündel, vielleicht auch unausstehlich.
Im Zuge einer Klausurvorbereitung beschäftigte ich mich sehr intensiv mit der Thematik Angst. Ich unterschied Begrifflichkeiten wie Ängstlichkeit, Angst oder Angststörung. Ich lernte, Ängste in eine Leistungsangst, Existenzangst oder soziale Angst zu kategorisieren. In meinem Fall schien sich die Leistungsangst zu manifestieren, die Angst, den Anforderungen der Prüfung nicht gerecht zu werden. Die Häufigkeit von Angstgefühlen in unserer Gesellschaft wird unterschätzt. Kommilitonen von mir sprechen über Angstattacken, die sie belasten – für mich Neuland. Ich konnte mit dieser Begrifflichkeit wenig anfangen und verstand ihr Ausmaß nicht, deshalb entschied ich mich eine Dokumentation über dieses Thema anzusehen. Es ist schockierend, wie viele Menschen von dieser Erkrankung betroffen sind und wie eingeschränkt ihr Leben dadurch ist. Für mich war und ist es kaum nachzuvollziehen, weshalb Menschen zum Beispiel nicht in der Lage sind, aus dem Haus zu gehen.
Für mich festgehalten habe ich: Angst ist ein ständiger Begleiter in unserem Leben, wir müssen sie akzeptieren und annehmen. Ich denke, ein starkes Selbstwertgefühl, Freunde und die Familie sind wichtige Faktoren, die uns helfen, damit umzugehen.
Auch wenn mir die Prüfungszeit über den Kopf gewachsen ist, weiß ich, dass dieses Gefühl wieder abflachen wird und ich danach wieder durchatmen kann.
Vielen Dank für dein Feedback zu dieser Seite! Deine Kritik oder dein Lob zu abi.de kannst du uns gerne auch ergänzend über „Kontakt“ mitteilen. Deine abi» Redaktion
Diese Seite ist erreichbar unter:
https://abi.de/interaktiv/blog/die-lehrer-von-morgen/angst-7290