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Die Lehrer von morgen: Gipfelstürmer

Ein Porträt-Foto von Eva

Autor:
Eva

Rubrik:
studium

27.08.2019

Ich mag das Meer, das Geräusch der Wellen und die frische Brise. Dennoch zieht es mich immer häufiger in die Berge. Ich liebe Aktivurlaube, in denen ich gefordert werde. Ich liebe die Höhe, den Weitblick und die grünen Teppiche, die sich durch die Berglandschaft ziehen.
In den vergangenen Wochen verbrachte ich viele Tage in Österreich. Einmal mit meiner Fußballmannschaft und ein weiteres Mal mit Freunden und Bekannten. Ich wanderte im Walser- und Zillertal umher und war von der Landschaft wieder einmal fasziniert. Im Urlaub mit meiner Fußballmannschaft verbrachten wir gemeinsam entspannte Stunden auf einer Hütte und wir wanderten einen unheimlich interessanten Blumenlehrpfad entlang. Im Zillertal wanderten wir viele Höhenmeter. Wir erklungen Gipfel, die mich sehr forderten. Der Abgrund war oft nah und die Gehfläche sehr eingeschränkt. Als wir am Gipfelkreuz ankamen, hatten wir eine faszinierende Aussicht. Ich fühlte mich frei, riss die Arme auseinander und ließ mir den Wind durch die Haare blasen. Es war ein herrliches Gefühl fast 500 Höhenmeter gewandert zu sein und das Ziel erreicht zu haben. Am nächsten Tag fuhren wir zu einem Stausee mit einer gewaltigen Stauseemauer. Das Bauwerk war faszinierend. Wir wanderten von dort nach Italien. Ich genoss eine frische Kuhmilch auf einer Alm und legte nach Erreichen des Ziels meine Füße hoch. Die Natur zeigte sich auch hier von ihrer schönsten Seite. Nicht weit von unserer Unterkunft entfernt befand sich ein Käsebauer, der aus Eigenerzeugung Käse, Joghurt und Schnaps herstellte und verkaufte. Fast täglich verwöhnten wir uns mit seinen Köstlichkeiten.
Das Gute war, dass ich durch diese Gruppenurlaube viel Geld sparte. Die Kosten für Sprit, Unterkunft und Selbstverpflegung wurden fair untereinander aufgeteilt. Kaum bin ich Zuhause werde ich den Gedanken wieder in die Berge zu fahren nicht los – vielleicht plane ich einfach schon meine nächste Reise