Rubrik:
studium
24.01.2019
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Autor:
Hannah
Rubrik:
studium
24.01.2019
Was in anderen Studiengängen bestimmte Klausuren oder die Examensprüfungen sind, das ist im Lehramt das Referendariat: der absolute Angstgegner. Alle Menschen um mich herum, die schon im Referendariat waren oder es gerade sind, warnen mich vor dem Stress: Es sei ein Ausnahmezustand, noch nie seien sie derart gefordert worden und freie Zeit sei komplett gestrichen. Da ich bald selbst ins Referendariat starte, bin ich ziemlich genervt von solchen Aussagen. Was habe ich von dieser Panikmache? Ich kann es ja nicht umgehen und kann kaum sinnvolle Vorkehrungen treffen. Lieber wäre ich etwas naiv, dafür aber motiviert an die Sache herangegangen. Nun ist mir die Vorfreude madig gemacht worden.
Der Beginn meines Referendariats rückt immer näher. Bis dahin möchte ich noch möglichst viele Dinge erledigen, für die ich dann voraussichtlich keine Zeit mehr haben werde. In meiner freien Zeit zwischen Examen und Referendariat habe ich leider kaum etwas von dem geschafft, was ich mir vorgenommen hatte: Ich habe nur ein Kapitel meines Buchs geschrieben, ich bin nicht super sportlich geworden, die Zahl der ungelesenen Bücher in meinem Regal ist immer noch riesig und auch am Führerschein bin ich noch immer dran.
Wegen dieser nicht geschafften Aufgaben hatte ich Zweifel, ob ich schon bereit für das Referendariat bin. Ich habe auf ein Zeichen gewartet, das mir bestätigt, dass die Zeit einfach noch nicht reif ist. Aber dann bekam ich meine Wunschschule und begann mich darauf zu freuen. Gestern war ich zum ersten Mal dort, um die Räumlichkeiten und das Kollegium kennenzulernen. Die Schule ist sehr schön und alle nahmen mich herzlich auf. Ich habe natürlich immer noch großen Respekt vor dieser Zeit, aber ich bin zuversichtlich, diese Herausforderung zu meistern.
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