Rubrik:
studium
11.10.2019
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Autor:
Eva
Rubrik:
studium
11.10.2019
Am vergangenen Samstag war die kirchliche Trauung meines Bruders. Schon früh am Morgen besuchten meine Großmutter, Mutter und ich den Friseursalon und ließen uns rundum verschönern. Aufgeregt schlüpfte ich in mein weinrotes langes Kleid mit Rückenausschnitt. Nachmittags begann der Gottesdienst. Er wurde von der Zwillingsschwester der Braut gehalten, da diese Pfarrerin ist. Eine weitere persönliche Note verlieh ich der Trauung, denn eine Freundin und ich bereiteten zwei Liedstücke für die Trauung vor. Die Tante der Braut hatte die Kirche mit Blumen geschmückt. Sie hat eine Gärtnerei. Mein Neffe wurde an diesem Tag neben der Trauung getauft. Seelenruhig und schlafend ließ er die Prozedur über sich ergehen.
Nach dem Gottesdienst fuhr das Brautpaar mit einem Oldtimer Traktor in Richtung Location. Mit lautem Gehupe folgten wir der Kolonne. In der Gastwirtschaft angekommen gab es Kaffee und Kuchen und ein paar Ansprachen. Die Freunde meines Bruders bereiteten eine Brautentführung im Schützenhaus vor. Es gab dort Musik und Sekt. Die Stimmung wurde lockerer und ich kam mit vielen Verwandten und Bekannten ins Gespräch. Nachdem der Bräutigam die Braut gefunden hatte lief die Gesellschaft wieder zur Wirtschaft. Es wurde eine Hochzeitssuppe serviert. Weiterhin gab es ein reichlich gefülltes Buffet und „heiße Liebe“ zum Dessert. Nach dem Brauttanz wurde die Tanzfläche eröffnet. Jeder Gast durfte Liedwünsche auf einen Zettel notieren und sie dem DJ geben. Es waren demnach Lieder für Jung und Alt geboten. Wir tanzten fleißig bis in die Nacht. Um Mitternacht wurden Vesperplatten mit verschiedenen Wurst- und Käsesorten aufgedeckt.
Ich hatte mir vorab viele Gedanken über mein Geschenk an das Brautpaar gemacht. Das Brautpaar wünschte sich eigentlich Geld, doch ich empfand das als zu unpersönlich für mich. Ich entschloss mich daher, ein Gutscheinbuch zu gestalten. Es beinhaltet sowohl Geldgutscheine als auch persönliche Gutscheine wie beispielsweise ein gemeinsames Frühstück oder einmal Babysitten. Mein Bruder und seine Frau freuten sich sehr darüber.
Alles in allem gefiel mir der Tag sehr gut. Ich fühlte mich wohl und freute mich, meine Verwandten wieder einmal zu Gesicht zu bekommen.
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