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Die Lehrer von morgen: Studieren mit Hund

Ein Porträt-Foto von Eva

Autor:
Eva

Rubrik:
studium

07.10.2019

Mit dem Herbst beginnt die Jahreszeit, die ich am liebsten habe. Für mich gibt es kaum etwas Schöneres als lange Spaziergänge am Waldrand zu machen und die Natur in ihrer wunderschönen Pracht zu betrachten.
Sonst habe ich das immer mit meinem Hund gemacht. Ihr Name war Ida. Sie war meine beste Freundin, meine Begleiterin und Seelentrösterin. Leider verstarb sie im hohen Alter und wir schafften uns keinen neuen Hund mehr an. Meine Eltern arbeiten bereits Vollzeit, keine gute Voraussetzung, um sich einen Hund nach Hause zu holen. Ich machte mir viele Gedanken, ob es für mich möglich wäre, mir einen Hund anzuschaffen. Im Studium habe ich unregelmäßig Uni und könnte ihn dorthin mitnehmen. Doch schon allein meine Wohnsituation ist ein Problem. Weiterhin wüsste ich nicht, wie ich den Hund in meinen beruflichen Werdegang miteinbinden könnte.
Eine ehemalige Klassenkameradin hat sich diesen Traum erfüllt. Sie studierte Kulturwissenschaften und hat eine Wohnung, in der Hunde erlaubt sind. Sie traute sich und holte sich die wundervolle Lucie nach Hause. Zudem hat sie das Glück, sie nach dem Studium mit an ihren Arbeitsplatz nehmen zu dürfen und das ohne Probleme.
Mein Traum wäre es, einen Therapiehund auszubilden und ihn mit in die Schule zu nehmen. Allerdings gibt es hierzu viele Hürden, mit denen ich mich später auseinandersetzten muss. Ob sich mein Wunsch erfüllt, bleibt abzuwarten. Bis dahin freue ich mich auf jeden Hund, der mir begegnet.