Rubrik:
studium
14.11.2019
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Autor:
Hannah
Rubrik:
studium
14.11.2019
Im Referendariat haben wir quasi zwei Arbeitgeber: die Schule und das staatliche Seminar für Didaktik und Lehrerbildung. Beide haben ihre ganz eigenen Anforderungen. Das Seminar möchte uns bestmöglich auf die anstehenden Prüfungen vorbereiten; die Schule möchte, dass wir uns möglichst nützlich im Schulbetrieb machen. Das Seminar stellt mit seinen Veranstaltungen auch immer wieder kleine Aufgaben. So musste ich neulich einen kleinen Vortrag vorbereiten, was mich zusätzlich gestresst hat. Und nebenbei fangen nun so langsam die ersten Prüfungen an. Schul- und Beamtenrecht – eine 20-minütige mündliche Prüfung – habe ich bereits erfolgreich hinter mich bringen können. Das ist nicht leicht neben dem Schulbetrieb. Und dann steht bald auch wieder ein Unterrichtsbesuch an, für den ich einen Unterrichtsentwurf schreiben muss. Abgesehen davon bedeutet das Referendariat natürlich ständige Beobachtung und viele Absprachen mit allen möglichen Beteiligten.
Alles in allem durchlebe ich gerade eine Zeit, in der man sehr gut priorisieren und mit seinen Kräften haushalten muss. Wenn viele Aufgaben gleichzeitig auf mich einprasseln, komme ich oft in eine Überforderungssituation. Dann gilt es zu sortieren, was gerade wirklich wichtig ist, was weniger Zeitaufwand erfordert und wozu ich vielleicht auch einfach mal Nein sagen kann. Ich will damit übrigens nicht sagen, dass der Lehrerberuf der anstrengendste von allen ist. Jeder Job ist anders und es gibt verschiedene Schwierigkeiten zu meistern. Viele der Stressfaktoren am Lehrerdasein sind mir erst jetzt so klar geworden, vieles konnte ich vorher noch nicht so eindeutig benennen, deshalb wollte ich euch gerne an diesen Gedanken teilhaben lassen.
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