Rubrik:
studium
20.05.2020
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Autor:
Bo
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studium
20.05.2020
Letztes Jahr zu meinem Masterstart war ich Tag und Nacht damit beschäftigt, meine Bewerbung für das Auslandssemester in den USA fertigzustellen. Empfehlungsschreiben, Motivationsschreiben und sonstige Unterlagen haben mir damals den letzten Nerv geraubt. Seit der Corona-Krise und der daraus entstandenen Unsicherheit, habe ich mich machtlos gefühlt. Werde ich mein Auslandssemester antreten können? Und wenn ja, wie wird es dann ablaufen? Auf einmal konnte ich nicht einfach mehr oder härter arbeiten, um bestimmte Dinge zu erreichen oder zu ermöglichen. Ich konnte nur abwarten. Oder vielleicht doch nicht? Die Sache ist nämlich die: Warten gehört definitiv nicht zu meinen Talenten. Wenn nicht ich mein Schicksal in die Hand nehme, wer dann? Gesagt getan. Auf der Homepage meiner Heimuniversität sah ich, dass es noch Restplätze für das Erasmus-Programm gibt. Nach einer kurzen Recherche fiel mir ein Ort ganz besonders ins Auge, nämlich Reykjavik. Reykjavik ist die Hauptstadt von Island und trotz der vielen Touristen ein wenig verschlafen. Der Charme Islands besteht vor allem aus seiner einmaligen Naturlandschaft. Schwarze Strände, meterhohe Wasserfälle und heiße Quellen… das klingt doch nach einem Abenteuer! Eigentlich war die Bewerbungsfrist für das Auslandssemester dort vorbei, doch nach mehreren Telefonaten stand fest, dass ich meine Unterlagen noch einreichen darf. Jetzt bin ich offiziell für die Haskoli Islands nominiert und hoffe, dass die isländische Universität mich annimmt. Es fühlt sich gut an, eine Alternative zu den USA zu haben, falls das nicht klappen sollte. Bei der aktuellen Lage in den USA und der dortigen medizinischen Versorgung wäre es unvernünftig, auf einen Aufenthalt zu bestehen.
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