Rubrik:
studium
26.11.2019
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Autor:
Bo
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studium
26.11.2019
Einer der großen Fragen, die sich wahrscheinlich jeder Erstsemestler stellt, ist, ob er unter seinen neuen Kommilitonen Freunde finden wird. Im besten Fall lernt man großartige Menschen kennen, mit denen man Studentenleben gemeinsam bestreitet. Im besten Fall eben. Einige von euch werden die App Jodel kennen, eine anonyme Plattform insbesondere für Studierende, auf der kurze Gedankenschnipsel öffentlich festgehalten werden können. Immer mal wieder schau ich in diese App rein und lese von Studierenden, dass sie sich an der Uni einsam fühlen und keinen Anschluss finden. Im Rückblick betrachtet hatte ich sehr viel Glück in Heidelberg gehabt, da ich dort direkt Freunde gefunden habe - die Basis für Freude, Spaß, Sicherheit und unvergessliche Momente. Dadurch, dass ich im Bachelor so ein solides Netzwerk an Freunden hatte, habe ich eine sehr entspannte Einstellung gewonnen. Mir war bewusst, dass ich in meinem Master mit weit weniger Menschen in Kontakt kommen würde, weil der Studiengang wesentlich kleiner ist. Das bedeutet einerseits, dass man mit den wenigen Menschen schneller in Kontakt tritt, aber natürlich auch, dass die Chancen geringer sind, Freunde fürs Leben zu finden. Ich bin an diesen Master und an die Kommilitonen sehr offen rangegangen, aber auch sehr lässig. Wenn sich nette Freundschaften ergeben, dann ist das toll wenn nicht, ist das auch okay. Nach einem Monat kann ich nun das Resümee ziehen. Ich habe einige sehr nette und liebe Menschen in meinem Master um mich herum, mit vielen habe ich aber einfach sehr wenig zu tun. Das rührt auf der einen Seite daher, dass etwa 80 Prozent meiner Kommilitonen in Berlin statt in Potsdam wohnen und dadurch natürlich eher weniger die Möglichkeit besteht, auch mal etwas gemeinsam zu unternehmen. Auch spielt es eine Rolle, dass die meisten von uns nebenbei arbeiten und wenig Zeit haben. Ich erwische mich selbst dabei, wie ich gedanklich schon bei den verschiedenen Bewerbungsfristen bin. Ich kann es aber auch verstehen, wenn zum Beispiel andere Studenten mehr und auch intensiveren freundschaftlichen Kontakt in ihrem Universitätsleben brauchen.
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