Rubrik:
studium
14.05.2023
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Autor:
Antoine
Rubrik:
studium
14.05.2023
Nun ist das dritte Semester meines Masters in Soziologie auch schon wieder vorbei. Da dachte ich: Zeit, mal ein Resümee zu ziehen!
In der Arbeitssoziologie besuchte ich den zweiten Teil des Seminars über aktuelle Kontroversen und Probleme im Bereich der Arbeits- und Industriesoziologie. In diesem Seminar hatte ich eine mündliche Prüfung. Das bedeutet, man überlegt sich drei bis vier Thesen und muss diese dann bei den Prüfenden vorstellen. Bei mir waren das zum Beispiel Thesen, in denen ich versuchte, die aktuelle Ausweitung von Scheinselbstständigkeit mit Marx Profitrate zu erklären. Die Thesen stellt man vor und erklärt, wie man darauf kommt. Dann diskutiert man mit den Prüfenden darüber. Marx wurde auch in meinem Seminar zu „Systemkrisen und Ideologiekritik in der marxistischen Theorie“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Momentan schreibe ich noch an zwei Essays für ein Seminar, in dem es um Probleme der proletarischen Organisation von Erfahrungen im Kapitalismus geht, eines der anspruchsvollsten Seminare, das ich je besucht habe.
Meine Zeit an der Universität neigt sich dem Ende zu. Nur noch wenige Monate, bis ich Ende August mein Praktikum beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin beginnen werde. Bis dahin möchte ich meine Masterarbeit, die ich voraussichtlich über neue Formen der Solidarität wie das BGE schreibe möchte, abgegeben haben. Dass meine Tage als Student damit quasi gezählt sind, stimmt mich auf der einen Seite froh, weil das Masterstudium für mich eine stresserfüllte und anstrengende Zeit voll mit Mehrfachbelastungen ist, auf der anderen, größeren Seite, aber melancholisch, weil ich die Möglichkeit hatte, meinen selbstgesetzten Studienschwerpunkt so stark zu fokussieren und unglaublich viel lernen durfte.
Bis bald,
Dein Antoine
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