Rubrik:
studium
12.06.2020
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Autor:
Bo
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studium
12.06.2020
Online-Kurse und Zoom-Konferenzen sehen meistens so aus: Einer spricht und die anderen Teilnehmer hören bedächtig zu. In seltenen Momenten kommt es zu Gesprächen oder Austausch. Nach Ablauf der Zeit verlassen alle Teilnehmer recht zügig den virtuellen Raum und in zwei Wochen beginnt der Spaß von Neuem. Wirklich gesehen habe ich bisher nur einen einzigen Kommilitonen, da er mir bei einem Filmprojekt geholfen hat. Am Ende des letzten Semesters hatten wir alle gedacht, dass wir uns nach den Semesterferien regulär wiedersehen. Die zwei Monate dazwischen wirkten weder besonders lang, noch besonders signifikant. Jetzt sieht es so aus, als ob wir frühestens zum nächsten Wintersemester wieder gemeinsam vor Ort Veranstaltungen besuchen können. Einige meiner Kommilitonen haben nun Vorschläge gemacht, wie in dieser Zeit ein gewisser privater Austausch dennoch stattfinden kann. Erst hatten wir begonnen, in den virtuellen Pausen der virtuellen Veranstaltungen ohne unsere Professoren ein wenig darüber zu reden, wie es uns geht und was aktuell bei uns so passiert. Viele hatten ihre studentischen Nebenjobs verloren und ein jeder war auf seine ganz bestimmte Art und Weise betroffen. Da wir auch einige Studierende aus Italien und Frankreich hatten, war die Situation für sie noch viel dramatischer und kräftezehrender. Schnell wurde klar, dass es einen Bedarf an Dialog und Austausch gibt, aber dieser nur unter uns, ohne Hochschullehrer, stattfinden solle. Jetzt haben wir die Lösung gefunden, dass alle, die wollen, nach den Veranstaltungen noch in den digitalen Konferenzräumen bleiben und sich dort locker austauschen können. Was früher in den Mittagspausen in der Mensa oder während schnellen Kaffeepausen beredet wurde, muss nun so stattfinden. Ideal und völlig ungezwungen ist es nicht, aber besser als nichts.
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