Rubrik:
studium
26.03.2020
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Autor:
Bo
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studium
26.03.2020
Was recht wenig beachtet wohl im fernen Wuhan anfing, hat sich nun zu einer weltweiten Epidemie entwickelt. Das Coronavirus oder Covid-19 ist nun auch zu einem großen Thema in Deutschland geworden und wirkt sich direkt auf mein Leben aus. Aktuell haben die Universitäten den Semesterstart verschoben. Auch haben die Berliner Unis entschieden alle Konferenzen oder sonstige Großveranstaltungen bis Ende Juli abzusagen.
Was zunächst recht undramatisch klingt, kann für jeden einzelnen zu größeren Schwierigkeiten führen. Da ich mein drittes Semester in den U.S.A. studieren möchte, wollte ich nächstes Semester möglichst viel vorarbeiten. Ein Bestandteil wäre es gewesen, im nächsten Semester ein Symposium zu organisieren. Jetzt weiß ich jedoch nicht, ob diese Veranstaltung im Sommer überhaupt stattfindet und ob ich die Leistungspunkte sammeln kann. Auch gibt es aktuell noch keine Informationen dazu, ob sich mein Semester verkürzt oder sich nur der Zeitraum verschiebt. Wie lange wird das Semester sein? Werden Blockseminare die wöchentlichen Kurse ersetzen? Wird das Semester tatsächlich digital ablaufen?
Meine persönliche Herausforderung ist, dass es aktuell einfach keine klaren Antworten gibt. Keiner weiß mit absoluter Sicherheit, wie lange bestimmte Vorsichtsmaßnahmen aufrechterhalten werden müssen und wann wieder der normale Universitätsbetrieb aufgenommen werden kann. Momentan ändert sich jeden Tag etwas und niemand weiß, was in einer Woche sein wird. Ich kann jedoch sehr gut nachvollziehen, dass die Universitäten besonnen und tagesaktuell Entscheidungen treffen müssen. Das wiederum macht es für mich und für alle anderen Studenten aber schwer, Pläne für die weitere Zeit zu fassen. Ich bin gespannt, wie mein zweites Mastersemester in Zeiten von Corona aussehen wird.
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