Rubrik:
studium
20.03.2025
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Autor:
Lara
Rubrik:
studium
20.03.2025
Jedes Jahr aufs Neue fasse ich Vorsätze, die ich dann jedes Jahr aufs Neue schnell wieder verwerfe. Wie bei vermutlich sehr vielen anderen, standen bei mir eine gesündere Ernährung und regelmäßiges Joggen auf dem Programm.
Lange bestand mein Speiseplan allerdings nie aus nur Obst, Gemüse und Co. Schließlich war ja meist ausgerechnet dann, wenn man eigentlich auf Süßigkeiten verzichtete, die Lieblingsschokolade reduziert und der Geruch von frisch gebackenen Croissants aus dem Café, an dem man gerade vorbeilief, unwiderstehlich. Die Motivation beim Thema Sport war ebenfalls stets nach ein oder zwei Joggingrunden so schnell verschwunden, wie sie gekommen war. Die richtige Sportart, um mich fit zu halten, hatte ich irgendwie noch nicht wirklich gefunden.
Auch dieses Jahr sollten die halbherzig gefassten Entschlüsse zum Scheitern verurteilt sein. Deshalb habe ich mir vorgenommen, einmal neu an die Sache heranzugehen. Statt zwingend auf Schokolade zu verzichten (und die war gerade in der Prüfungsphase essenziell!), habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen, mehr schöne Sachen, die Spaß machen, in meinen Alltag einzubauen.
Mit einer Freundin einen Kaffee zu trinken ist schließlich mindestens genauso wohltuend wie eine Runde laufen zu gehen – und der Muskelkater am nächsten Tag bleibt auch aus. Ich versuchte also regelmäßig „Dates“ zu vereinbaren; mit Freund*innen, meiner Familie, manchmal aber auch einfach mit mir selbst. So hatte ich immer etwas, worauf ich mich freuen konnte und was mich für die Woche motivierte. Und tatsächlich ließ es sich viel leichter lernen mit der Aussicht, am Freitag mal Pause zu machen und Essen zu gehen oder einen spannenden Film im Kino anzuschauen.
Danach konnte ich dann auch wieder mit neuer Energie durchstarten. Folglich diente mein diesjähriger Vorsatz nicht nur meiner Bespaßung, sondern wirkte sich sogar positiv auf meinen Lernerfolg aus. Und leichter durchzuhalten als die anderen Neujahrsvorsätze war es allemal.
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