Rubrik:
studium
04.03.2025
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Autor:
Lara
Rubrik:
studium
04.03.2025
Rückblickend sind die letzten vier Monate wie im Flug vergangen. In diesem ersten, als eines der anstrengendsten geltenden Semester gab es einiges zu tun. Außerdem musste ich mich parallel noch im Uni-Alltag und allem, was dazugehört zurechtfinden. Und ehe man sich versieht, stellt man fest: Es ist Klausurenphase. Das merkt man vor allem daran, dass die Schlange vor der Mensa von Tag zu Tag länger zu werden scheint und man um einen guten Platz in der Bibliothek regelrecht kämpfen muss. Jeder gibt sein Bestes, die anstehenden Prüfungen so gut es geht zu meistern. Auch ich konnte mich nicht lange über die ersten überstandenen Testate freuen, denn sofort standen die nächsten vor der Tür. Kaum war die Weihnachtsgans verdaut und auf das neue Jahr angestoßen, galt es, sich wieder mit der Anatomie des Menschen zu befassen. Aber nicht nur das. Zusätzlich dazu wollten auch in allen anderen Fächern Klausuren geschrieben werden. Um hierauf einigermaßen vorbereitet zu sein, habe ich in den letzten Wochen, mit unterschiedlichen Lernmaterialien und dem ein oder anderen Heißgetränk bewaffnet, verschiedene Bibliotheken auf dem Campus unsicher gemacht. Dabei habe ich auf jeden Fall einige neue (Lieblings-)Orte an der Universität erkunden können und herausgefunden, wo es den besten Kaffee samt dazugehöriger Nervennahrung gibt.
Allein war ich mit dem Vorhaben, sich kurz vor den Prüfungen noch einmal den ganzen Stoff des Semesters in Erinnerung zu rufen, natürlich nicht. Wo ich auch hinging, überall steckten fleißige Student*innen die Nasen in ihre Bücher. Von einem der beliebten Fensterplätze konnte ich oft nur träumen und Steckdosen waren Mangelware. Irgendwie ging die Zeit dann aber trotzdem vorüber und die Klausuren des ersten Semesters kann ich erst mal erfolgreich abhaken. Nach dem Stress der letzten Wochen bin ich jetzt froh über eine kurze Auszeit, bevor es dann in wenigen Tagen mit einem Kurs weitergeht. Auch hier heißt es wieder „Lernen bis der Arzt kommt“.
Auch wenn es sich bis jetzt so liest als wäre der Spaß am Studieren völlig auf der Strecke geblieben, muss ich doch sagen, dass das Lernen eben nicht nur nervig und anstrengend war. Gerade Anatomie, wo man Muskeln, Knochen und Nerven des menschlichen (also auch eigenen) Körpers kennenlernt und zum Teil auch an sich selbst ertasten kann, fand ich sehr interessant. Dennoch freue ich mich schon darauf, in wenigen Wochen mal ein bisschen länger Pause zu haben um dann erholt ins nächste Semester zu starten.
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