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studium
21.01.2020
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Autor:
Johannes
Rubrik:
studium
21.01.2020
Die letzten Wochen meiner Costa-Rica-Reise vergingen nach dem Aufenthalt im Tortuguero-Nationalpark wie im Flug. Die Abreise aus Tortuguero mit einem kleinen Boot war spektakulär: Wir bekamen einen Puma zu sehen, der gerade vom einen zum anderen Ufer schwamm. Dazu muss man wissen, dass die Beobachtung von Raubkatzen eine absolute Seltenheit ist. Rückblickend würde ich definitiv sagen, dass der Tortuguero-Nationalpark mein absolutes Costa-Rica-Highlight war!
Im Anschluss reiste ich weiter Richtung Süden, genoss karibisches Essen, sah große Riffhaie beim Schnorcheln und genoss die Ruhe an abgelegenen Stränden.
Eineinhalb Wochen vor meinem Rückflug ging es zurück nach San José.
Mit dem Mietwagen wollte ich noch ein paar Vulkan-Nationalparks erkunden. Leider oder spannenderweise, sind in Costa Rica viele Vulkane momentan für den Aufstieg gesperrt, da einige der Vulkane derzeit aktiv sind. Besonders eindrucksvoll war die Lage im Rincon-de-la-vieja-Nationalpark, wo man austretenden Dampf und Rauch sowie einen penetranten Geruch von faulen Eiern, also Schwefelwasserstoff, erleben konnte.
Sogar ein Bad in einer heißen Quelle ließ sich dort realisieren. Doch nach dreißig Minuten im heißen Bad stank meine Haut widerlich nach faulen Eiern. Selbst nach zwei heißen Duschen und selbstmörderischem Schrubben stank ich einen Tag später immer noch.
Die letzten Tage ging ich dann ganz ruhig an, am Tag des Abflugs verbrachte ich viel Zeit in der Hauptstadt und im Nationalmuseum, wo ich noch einiges über die indigene Bevölkerung und die Bürgerkriegsjahre in den 40ern lernte.
Nach acht Wochen auf Reisen freute ich mich darauf, mich in Deutschland ein paar
Tage auf das nahende Praxisjahr vorbereiten zu können und mich wieder zu aklimatisieren!
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