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Mein Freiwilliges Jahr: Die FÖJ-Projektarbeit

Foto von abi>> Bloggerin Laura auf dem Pferd

Autor:
Laura

Rubrik:
auszeit nach dem abi

13.07.2020

Während ich ungeduldig auf eine Nachricht von der Universität warte, um zu erfahren wie es im Herbst weitergehen wird, neigt sich das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) immer mehr dem Ende zu.
Im Rahmen eines FÖJ’s muss man, bestenfalls in der Einsatzstelle, eine Projektarbeit anfertigen – allein oder im Team. Es gibt sogar die Möglichkeit, das Ganze einsatzstellenübergreifend zu organisieren, solange die betroffenen Einsatzstellen damit einverstanden sind. Nun gibt es immer gegen Ende des Jahres einen Tag, an dem sich die FÖJ’ler treffen und ihre Projektarbeiten präsentieren. Das führte uns gestern nach Chemnitz, wo wir bei gutem Wetter draußen beisammensitzen und unsere Arbeiten vorstellen konnten. Wir haben in unserer Einsatzstelle von Anfang an den Blog übernommen und fortgeführt, den unsere Vorgänger bereits angefangen hatten. Dafür haben wir eine Webseite gestaltet und laden dort jeden Monat einen Bericht hoch, in dem wir erzählen, was wir erlebt und getan haben und auch ein paar Bilder werden immer mit eingebaut.
Andere haben zum Beispiel Insektenhotels gebaut oder ihre Einsatzstellen bei der Erneuerung und Gestaltung von Räumen, Arbeitsbereichen oder Projekten in der Natur unterstützt. Bei der Projektarbeit gibt es ein großes Feld an Möglichkeiten, solange das ganze einen Sinn ergibt und mit dem FÖJ und/oder der Einsatzstelle zusammenhängt.
In einer Woche findet bereits das Abschlussseminar statt und die Vorstellung, dass das FÖJ in etwa eineinhalb Monaten vorüber ist, stimmt uns etwas traurig. Schließlich ist es jetzt, wo wir einmal gut eingearbeitet sind, doch am schönsten.