Rubrik:
orientieren
23.03.2020
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Autor:
Laura
Rubrik:
orientieren
23.03.2020
Eigentlich sollte diese Woche das vierte Seminar des FÖJ’s sattfinden. Doch auf Grund des Coronavirus wurde es, so wie viele Veranstaltungen auch, abgesagt. Ich kenne niemanden, der nicht einer Veranstaltung nachtrauert, die er dieses Jahr gerne besucht hätte. Schließlich wollten auch wir zwei FÖJ’ler dieses Jahr zu Ostern nach Frankreich fahren, woraus natürlich nichts wird.
Da meine Einsatzstelle direkt an der tschechischen Grenze liegt, war es für mich sehr praktisch dort tanken zu gehen, doch auch darauf muss ich nun verzichten. Am Tag vor der Grenzschließung war gefühlt das ganze Vogtland noch einmal in der Tschechei tanken und so wie sich die Leute in Deutschland auf Klopapier und Nudeln stürzen, so kauften sie dort die Regale mit den Zigaretten leer.
Da die Seminare unter Arbeitszeit fallen müssen wir die Woche in unseren Einsatzstellen verbringen, sofern diese nicht von dem Virus betroffen sind und weiterhin geöffnet bleiben können. Zum Glück trifft das auf unsere Einsatzstelle zu. Schließlich wollen immer noch alle Tiere versorgt werden. Dank des guten Wetters haben wir endlich Zeit sämtliche liegengebliebene Arbeiten zu verrichten, die während der Regenzeit einfach nicht erledigt werden konnten. Die Bäume mussten ausgeschnitten werden und unsere Aufgabe war es dabei, die Zweige einzusammeln. Dickeres Holz wurde zersägt und aufgeschichtet, so dass es im Winter zum Heizen dienen kann.
Außerdem lernen wir gerade, das Lasso zu werfen. Schließlich gehört auch das dazu, wenn man zu Pferd mit Rindern arbeitet. Noch üben wir an einem Holzbock, doch früher oder später werden wir auf die echten Kälber losgelassen, was wahrscheinlich ziemlich lustig wird.
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