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Mein Freiwilliges Jahr: Jahreswechsel

Foto von abi>> Bloggerin Laura auf dem Pferd

Autor:
Laura

Rubrik:
orientieren

14.01.2020

Über Weihnachten und Neujahr mussten wir nicht arbeiten, sodass wir die Zeit zu Hause mit der Familie verbringen konnten. Doch schon am zweiten Januar ging es für uns weiter. Im Winter gibt es auf dem Hof nicht allzu viel zu tun, es geht also recht entspannt zu. Die Zeit nutzen wir, um zum Beispiel das Traktorfahren zu lernen. Zuerst wurde es uns an einem kleineren und älteren Traktor erklärt, doch mittlerweile dürfen wir sogar schon einen etwas größeren und moderneren Traktor fahren, was uns viel Freude bereitet.
Viel Spaß haben wir auch an kleineren Aufgaben, für die nun Zeit ist, wie das Entrümpeln einer alten Kammer. Kürzlich haben wir auch Einladungskarten für eine anstehende Wildtierfütterung im Wald gebastelt. Gerade im Winter ist es eine willkommene Abwechslung, wenn sich der Aufgabenbereich von außen nach innen verlagert.
Gegen die Kälte ist Bewegung die einfachste Lösung, sei es auch in Form einer Schneeballschlacht. Selbst wenn es zurzeit eher ruhig ist, gibt es doch jeden Tag neue Situationen. Zum Beispiel hatten wir mit Glatteis zu kämpfen. Auch wenn es uns viel Freude bereitete, über den Hof zu schlittern, war es für die Tiere nicht besonders lustig. Sie mussten das Tauwetter im Stall abwarten, da sie bei dem Eis keinen Huf vor die Tür setzen konnten.
So startete das Jahr doch recht vielversprechend. Ich bin sehr gespannt, wie es sich entwickeln wird, vor allem was mich in meinem FÖJ noch erwartet und wie es danach weiter gehen wird. Die Bewerbungsfristen für die Studienplätze fangen zum Glück erst in ein paar Monaten an, doch wie schnell diese Zeit vergeht, ist mir mittlerweile bekannt. Schließlich habe ich vor einem Jahr noch für mein Vorabitur gelernt und damals wusste ich noch nichts von diesem FÖJ.