Rubrik:
studium
18.11.2019
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Autor:
Marie
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studium
18.11.2019
Den klassischen Familienurlaub kennen wir aus unserer Kindheit wohl alle. Ob Fernreise oder Nordsee – der gehörte in den Sommerferien meist mit dazu. Und heute? Einige meiner Freunde haben über die Jahre aufgehört, mit ihren Familien in den Urlaub zu fahren. Andere freuen sich bis heute Sommer für Sommer auf den gemeinsamen Familienurlaub.
Ich glaube, für mich hat es dabei auch einen Unterschied gemacht, dass meine Schwester fast sechs Jahre jünger ist als ich: In den ersten Jahren, in denen ich mir aussuchen konnte, ob ich mit in den Familienurlaub kommen wollte, war sie noch so klein, dass sie nicht alleine zuhause bleiben konnte. Unter Schwestern war dann schnell klar: Wir wollen weiterhin beide wegfahren.
Mittlerweile weiß ich Familienurlaube immer mehr zu schätzen: Weil ich das Jahr über oft nur wenig Zeit habe, um meine Familie zu besuchen, ist es dann doch super, einmal im Jahr ein oder zwei Wochen zusammen am Strand spazieren zu gehen und jeden Abend gemeinsam zu kochen. Ich habe im letzten Jahr ein Auslandssemester gemacht und meine Schwester war im Schüleraustausch – aber im Familienurlaub fühlt es sich dann doch wieder an, als hätte sich nichts verändert.
Dieses Jahr waren wir für eine Woche an der Ostsee: Als ich mich da am Strand umgeschaut habe, waren dort vor allem Familien mit kleinen Kindern – wahrscheinlich noch nicht einmal im Schulalter. Vielleicht lag es aber auch daran, dass wir relativ spät gefahren sind, und in vielen Bundesländern die Schulen schon wieder gestartet waren.
Ich kann mich aber auch daran erinnern, dass mir in den Jahren zuvor oft aufgefallen ist, wie viele Familien mit erwachsenen Kindern unterwegs sind. Als meine Freunde und ich fünfzehn oder sechzehn waren, war es regelrecht „cool“, die Eltern in den Urlaub fahren zu lassen und das Haus für sich alleine zu haben. Mittlerweile bekomme ich aber auch in meinem Freundeskreis immer mehr mit, wie viele wieder Lust haben, beim Familienurlaub dabei zu sein.
Warum auch eigentlich nicht? Ich glaube, sich überhaupt mit der eigenen Familie so gut zu verstehen, dass man zusammen einen schönen Urlaub verbringen kann, ist ein Privileg, das wir nutzen sollten, wenn wir es haben.
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