Rubrik:
orientieren
27.07.2020
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Autor:
Lina
Rubrik:
orientieren
27.07.2020
Als ich meiner Familie sagte, dass ich keinen Führerschein machen will, reagierten sie ziemlich überrascht. Also musste ich mich erklären:
Erstens: Ein Führerschein kostet Zeit. Zeit, die ich während meines Abiturs lieber auf andere Dinge verwenden würde. Es würde wohl viel Freizeit dafür drauf gehen.
Zweitens: Es ist teuer. Der Theoriekurs, die praktischen Fahrstunden und die Prüfung kosten viel Geld. Dazu kommen auch noch die immens hohen Kosten für ein Auto, Benzin und eventuelle Reparaturen.
Drittens: Unfälle. Niemand, der mich kennt, kann meine leichte Tollpatschigkeit leugnen. Keine gute Voraussetzung also, um ein Gefährt zu lenken, mit denen man schlimme Unfälle verursachen kann.
Viertens: Autos sind schädlich für unsere Umwelt. Ich verstehe nicht, warum wir immer noch unsere Augen vor den negativen Auswirkungen des Auto-Fahrens auf unsere Umwelt verschließen.
Fünfter und letzter Punkt: Ich denke schlichtweg nicht, dass ich keinen Führerschein brauchen werde. Ich fahre viel lieber mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Zeit kann man dann auch besser nutzten, etwa zum Lesen oder Lernen.
Vermutlich kommt es jetzt nach dieser Ausführung für dich überraschend, dass ich mich zu einem einwöchigen Theorie-Intensiv-Kurs in den Sommerferien angemeldet habe. Warum sollte ich das tun, wo ich doch so viele Argumente gegen einen Führerschein aufgezählt habe?
Nun, ausschlaggebend war ein Gegenargument meiner Eltern: Man weiß nie, was kommt. Selbst, wenn ich tatsächlich nie ein eigenes Auto brauchen werde, könnte und vor allem dürfte ich zumindest fahren. Also gehe ich das Projekt Führerschein doch an. Ganz nach dem Motto: „Besser haben als brauchen“.
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