Rubrik:
orientieren
30.07.2020
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Autor:
Maria
Rubrik:
orientieren
30.07.2020
Mein Leben als Schülerin ist stressig, keine Frage. Besonders in der Oberstufe. Ich muss unglaublich viel lernen, mich vorbereiten, viel Zeit in der Schule verbringen und zusätzlich noch einen riesigen Haufen an Hausaufgaben bewältigen. Als ich noch etwas jünger war, hat mir das Prinzip von G8 gefallen und ich war froh, etwas weniger Zeit in der Schule verbringen zu müssen. Als ich dann aber in die Oberstufe kam und mich mit den Stundenvorgaben auseinandersetzte, verstand ich, dass “etwas weniger Zeit in der Schule" doch eher relativ gesehen ist, denn 37 Wochenstunden sind schon eine Herausforderung.
Klar, möchte ich mein Bestes geben, das Abitur hat immerhin auch Einfluss auf meine Zukunft. Selbstverständlich habe ich dadurch aber auch weniger Freizeit. Natürlich ist es kein Weltuntergang, man muss sich seinen Erfolg ja irgendwie erarbeiten. Auf Dauer muss man aber versuchen, einen Ausgleich zu finden, was aber für mich nicht unbedingt einfach ist. Ich persönlich neige zur Extreme. Ich habe entweder durchgepowert und mich eher weniger um mich gesorgt oder ich war faul und habe nur das Nötigste, wenn überhaupt, gemacht. Entspannt waren für mich diese Phasen trotzdem nicht zu 100 Prozent, da ich trotzdem ein schlechtes Gewissen hatte, so richtig glücklich bin ich in diesen Phasen also auch nicht gewesen. Das elfte Schuljahr war kein besonders gutes Schuljahr für mich – und das lag nicht nur an Corona. In wenigen Wochen beginnt nun für mich mein zwölftes und letztes Schuljahr. Ich habe mir vogenommen, mich besser um mich selbst zu kümmern. Viellicht werde ich nicht sonderlich viel Zeit dafür haben, aber ich werde definitiv mein Bestes geben, diese Zeit so effizient wie möglich zu nutzen. Wenn es einem nicht so gut geht, dann kann man auch nicht unbedingt besonders produktiv arbeiten, das habe ich definitiv gemerkt. Hoffentlich gelingt es mir, umzusetzen, was ich mir vorgenommen habe.
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