Rubrik:
orientieren
31.05.2021
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Autor:
Lina
Rubrik:
orientieren
31.05.2021
Einer der großen Nachteile am Corona-Abitur ist, dass die Abi-Reisen ausgefallen sind. Eigentlich wäre ich letztes Jahr mit meinem Latein-Kurs nach Rom gefahren, mit einigen aus meiner Stufe nach Amsterdam und eventuell sogar mit meinen Englisch-LK nach Edinburgh. Nichts davon hat stattgefunden. Und auch andere Events wie der Abi-Ball, die Mottowoche, ein Abi-Konzert oder sogar die feierliche Zeugnis-Übergabe können teilweise gar nicht oder nur sehr eingeschränkt veranstaltet werden.
Nicht nur, dass uns so die typischen Erlebnisse der Oberstufe fehlen, auch schulisch gesehen hatten wir es nicht gerade leicht. Nie zuvor waren wir in der Schule darauf angewiesen, so selbstständig und diszipliniert zu arbeiten wie im Fernunterricht. Die ganzen technischen Probleme, die auftreten, wenn die Eltern im Home-Office sind und alle Geschwister auch von zuhause aus versuchen, irgendwelchen Videokonferenzen beizutreten, bereiten nicht gerade wenig Schwierigkeiten.
Ich finde also, man muss sich vor Augen führen, dass unser Jahrgang durch diese Probleme, den offensichtlichen Erschwerungen, wie das mehrmals wöchentliche Testen und das Masken-Tragen, und der zusätzlichen psychischen Belastung es eventuell sogar ein bisschen schwerer hatte als diejenigen vor uns. Am Ende zählt zum Glück dann doch nur eines: Das wir das Abitur geschafft haben; und dass trotz der Stolpersteine, die uns durch Corona in den Weg gelegt wurden.
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