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Schülerleben live: Hitzewellen

Eine junge Frau steht am Balkon.

Autor:
Clara

Rubrik:
orientieren

14.08.2020

Seit ungefähr einer Woche erreicht bei uns in Nordrhein-Westfalen das Thermometer die 30-Grad-Marke. Da bleibt einem eigentlich nicht viel anderes übrig, als in Freibädern zu schwimmen oder sich an Seen aufzuhalten und das eine oder andere Eis zu essen. Ich muss sagen, dass ich den Sommer einfach liebe und die Wärme gerade sehr genieße, obwohl Temperaturen über 30 Grad Celsius nicht unbedingt sein müssten. Trotzdem merke ich, dass ich im Sommer viel glücklicher bin und viel mehr Lust haben etwas zu unternehmen, als es im Winter der Fall ist. Generell ist meine Stimmung sehr vom Wetter abhängig. Leider bin ich deswegen auch im Winter wesentlich schlechter gelaunt. Ich glaube aber, dass es vielen so geht, besonders im Frühjahr bekommt doch der ein oder andere oft das Bedürfnis, sein Leben einmal komplett umzustellen. Ich habe jetzt in den Ferien gelernt, wie gut es mir tut, mich in die Sonne zu setzten, mit meinen Freunden zu reden und ein wenig Sonnenstrahlen zu tanken. Danach bin ich immer wesentlich energetischer, als davor. Trotzdem haben Hitzewellen natürlich ihre Schattenseiten. Extreme Hitze ist natürlich einfach nur unangenehm und eigentlich nur im Wasser oder neben einem Ventilator auszuhalten. Wenn ich bald wieder in der Schule sitze und versuchen muss, mich bei 30 Grad zu konzentrieren, werde ich mir wohl auch kühle Temperaturen wünschen. Leider müssen wir demnächst unsere Mund-Nase-Bedeckungen auch während des Unterrichts tragen. Ich hoffe, dass, es bis dahin ein wenig kühler ist.
Außerdem sind solche Hitzewellen natürlich auch nicht sonderlich förderlich für unsere Umwelt. Überall sieht man vertrocknete Wiesen oder Büsche, die dringend einen Regenschauer vertragen könnten. In solchen Situationen wird einem dann immer wieder bewusst, dass der Klimawandel uns schon jetzt betrifft. Jedenfalls werde ich mich jetzt, nachdem ich diesen Blogbeitrag fertig geschrieben habe, mit einem eisgekühlten Getränk in meiner Hand, auf unsere Terrasse begeben und mich noch für ein paar Stunden in den Schatten legen. Das kann ich nur jedem empfehlen!