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Schülerleben live: Kurztrip

Bloggerin Mona vor einer Steintreppe und Sonnenstrahlen.

Autor:
Mona

Rubrik:
orientieren

06.08.2021

Direkt am ersten Wochenende der Ferien bin ich mit einer Freundin für ein Wochenende nach Köln gefahren. Wir haben ziemlich spontan eine kleine Ferienwohnung und ein Zugticket gebucht und sind dann am letzten Schultag mit einem zusätzlichen Rucksack für unseren Wochenendtrip in die Schule gekommen.

Nach der Zeugnisvergabe ging es dann für uns schon los, wir saßen mit etwas Verspätung in unserem ersten Zug und nach einmal umsteigen waren wir dann auch schon fast da. Auf die deutsche Bahn war natürlich mal wieder Verlass und wir kamen mit einer Verspätung von einer Stunde dann endlich in Köln an, was aber nicht schlimm war, da wir uns kein festes Programm vorgenommen hatten.

In unserem Apartment direkt am Dom angekommen haben wir gleich unser Gepäck zur Seite gelegt und den weiteren Tag geplant. Auspacken muss man die Klamotten meiner Meinung nach bei einem Wochenende nicht, so viel hatten wir dann doch nicht dabei.

Als nächstes haben wir uns dann in die Kölner Innenstadt begeben und sind zunächst planlos durch die Gegend gelaufen. Wir haben uns ein paar belebte Ecken angeguckt, etwas Zeit am Rhein verbracht und dann für ein veganes Abendessen eingekauft. Der erste Tag war dann auch schon vorbei und wir haben es uns noch etwas auf dem Zimmer gemütlich gemacht.

Tag zwei startete mit einem der besten Frühstücke, die ich je gegessen habe. Es gab vegane Pancakes mit Obst in einem kleinen Café etwas abseits, einfach nur göttlich. Den Rest des Tages verbachten wir mit Second-Hand-Shopping und einem entspannten Abendessen.

Tag drei war einerseits der Tag der Abreise, andererseits wollten wir noch etwas Zeit am Rhein verbringen und das Wochenende entspannt ausklingen lassen. Mittags gab es Pizza und mit einigen Schwierigkeiten der deutschen Bahn – wer hätte es gedacht – kamen wir abends verspätet wieder zu Hause an.

Das hört sich jetzt vielleicht etwas langweilig an, da wir einen Großteil der Zeit ohne wirklichen Plan etwas unternommen haben, andererseits war der Urlaub dadurch wirklich entspannt und es war kein Gehetze von einem Touristen-Spot zum nächsten. So konnte man die Stadt viel besser kennenlernen, als wären wir nur von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten gewandert. Daher kann ich solche spontanen Trips ohne sich im Vorfeld etwas vorzunehmen wirklich nur empfehlen.