Rubrik:
orientieren
19.11.2019
Autor:
Clara
Rubrik:
orientieren
19.11.2019
Gemeinsam mit einer Freundin habe ich im Sommer 2017 eine Sprachreise unternommen.
Zu Beginn der Reise sind wir mit dem Bus bis nach Calais, von dort aus mit Fähre nach Dover und dann weiter mit dem Bus bis zu unserem Zielort Weymouth gefahren. Weymouth ist eine kleine Stadt in der Grafschaft Dorset, im Süden Englands. Dort wurden wir sehr herzlich von unserer Gastmutter in Empfang genommen. Unsere Gastfamilie wohnt in einem typisch englischen Reihenhaus. Alle waren sehr freundlich und freuten sich, dass wir da waren.
Dann ging es zur Schule, in der unser Sprachkurs stattfand. Die Schule erinnerte mich tatsächlich ein bisschen an eine Miniaturversion von Hogwarts. Nach einem kleinen Englischtest wurden wir in unterschiedliche Kurse mit jeweils 15 Leuten aufgeteilt. Von da an hatte ich jeden Vormittag drei Stunden Englischunterricht. Der Unterricht war sehr intensiv, trotzdem hat eine Woche nicht ausgereicht, um mich wesentlich zu verbessern. Dafür war die Zeit dann doch zu knapp. Trotzdem hat der Unterricht viel Spaß gemacht und unsere Englischlehrerin war super nett. Am Nachmittag und Abend hatten wir dann immer noch unterschiedliches Programm, wie zum Beispiel Scones essen und Tee trinken, am Meer liegen, ins Kino gehen oder unterschiedliche Sehenswürdigkeiten anschauen. Mir persönlich hat vor allem der Hafen mit den vielen, bunten Fischerhäusern gefallen.
Abends haben wir immer mit unserer Gastfamilie zusammen Abend gegessen. Das war immer ein kleines Highlight, da meine Gastmutter sehr lecker gekocht hat und die Familie uns viel über das Leben und die Kultur in England erzählt. Wir hatten sehr viel Glück mit unserer Gastfamilie, von anderen habe ich teilweise nicht so positive Sachen gehört.
An unserem letzten Tag sind wir früh morgens nach London gefahren, um uns die Stadt anzusehen. Ich war sehr beeindruckt. Besonders Westminster Abbey und der Big Ben haben mich fasziniert. Außerdem haben wir eine kleine Bootsfahrt über die Themse gemacht. Vom Boot aus die Tower Bridge zu sehen, war unheimlich schön. Abends sind wir dann erschöpft in unseren Bus eingestiegen und zurück nach Deutschland gefahren. Insgesamt war die Sprachreise eine empfehlenswerte und coole Erfahrung.
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