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Schülerleben live: Studieninformation

Ein Porträt-Foto von Jonah

Autor:
Jonah

Rubrik:
orientieren

12.02.2021

Da es dieses Jahr nicht möglich ist, eine Studieninfobörse vor Ort an einer Uni zu veranstalten, hatte ich mit meiner Stufe letzte Woche die Möglichkeit, an zahlreichen Onlinevorträgen von verschiedenen Unis in meinem Umkreis teilzunehmen. Schon vor einigen Wochen konnten wir uns online die Themen und die Unis raussuchen, die uns interessieren. Die  Themen mit den meisten Stimmen wurden uns dann vergangene Woche vorgestellt. Das waren dann knapp 100 Vorträge, die in 24 Online-Meetingräumen zu sehen waren. Vor Beginn der Meetings haben wir ein Zeitschema zugeschickt bekommen, welches trotz des großen Angebotes übersichtlich war und man sich somit problemlos das raussuchen konnte, was einen anspricht. Die meisten denkbaren Themen an Studiengängen waren vertreten, aber auch Hochschulvorstellungen oder Studienorientierungsvorträgen gab es zur Auswahl. Da das Prinzip der Online-Meetings bereits bekannt war, fiel mir der Umgang mit dem ganzen sehr leicht. Die jeweiligen Vorträge waren interessant durch Präsentationen und Schaubilder gestaltet und brachten den Inhalt gut und unkompliziert rüber. Am Ende hatte jeder noch die Möglichkeit, eine Frage in den Chat zu schreiben, wodurch auch eine gewisse Kommunikation zwischen den Dozenten und den Schülern zustande kam. Ein wenig schade fand ich es natürlich, dass wir nicht die Möglichkeit hatten, eine Uni mal von innen zu sehen, sich mal in einen Hörsaal zu setzen oder die Bibliothek zu besichtigen. Ich glaube auch, dass bei einem richtigen Besuch in einer Hochschule mehr Fragen, die einen persönlich betreffen, hätten geklärt werden können, da zum Beispiel Gespräche mit Studierenden oder Beratern möglich gewesen wären. Trotzdem fand ich die Idee sehr gelungen und auf jeden Fall die beste Alternative, die uns zurzeit zur Verfügung steht. Außerdem bin ich mir sicher, dass für jeden etwas dabei war und dazu hatte man den Vorteil, dass man es sich zuhause bequem machen konnte und sich so doch ziemlich gut auf die Informationen konzentrieren konnte, was natürlich auch nicht schlecht ist.