Rubrik:
orientieren
12.02.2021
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Autor:
Emma
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orientieren
12.02.2021
Winter! Man kann ihn von zwei Seiten aus betrachten. Das eine ist die romantische, idealisierende Version vom Wintermärchen mit 30 Zentimeter Neuschnee, Schlittenfahren, verschneiten Wäldern, in denen die Äste der Bäume sich unter ihrer Schneemütze biegen, Tee und Keksen, Skifahren und leise rieselndem Schnee in der Dunkelheit. Die wahre Seite sieht meist ganz anders aus. Regen, matschige Straßen, Kälte, aber kein Schnee und das scheinbar ewige Warten auf den Frühling. Dazu muss ich sage, dass es in meiner Gegend noch vergleichsweise viel Schnee gibt. Dieses Jahr aber wurden nicht nur wir tatsächlich mit einem kleinen „Wintermärchen“ überrascht. Kurz nach Weihnachten fing es an zu schneien und auch wenn es immer wieder mal Tage gab, an denen es getaut hat, lag die meiste Zeit wirklich eine dicke Schneeschicht in unserem Garten. Die Bäume bogen sich wirklich unter der Schneelast, die Kinder können Schlitten fahren und ich konnte richtig schön auf Aschenbrödelart mit meinen Pferden durch den Schnee galoppieren. Doch jetzt hole ich euch wieder aus eurer Illusion: Oft wird es das nicht mehr geben. Klimawandel lässt grüßen und auch an Tagen, an denen es nicht nach Erderwärmung aussieht, weil der Schnee doch so schön fällt, kann ich ihn, wie viele andere auch, nicht vergessen. Wir träumen alle unseren Traum vom Winterwonderland und von Märchenmomenten im Schnee, mir geht es ja auch nicht anders. Leider vergessen viele, dass es unsere eigene Schuld ist, dass diese Vorstellung schon bald nicht mehr als ein Traum sein wird. Der Traum vom Wintermärchen, von Schneeballschlachten, verschneiten Wäldern und vielleicht weißen Weihnachten sitzt tief in unseren Köpfen. Dieses Jahr wurde er zumindest teilweise wahr. Doch wer weiß, wie oft wir das noch erleben werden.
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