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Survival-Kit für den digitalen Unterricht

Autor:
Emily

Rubrik:
orientieren

17.04.2024

Convertible, Android Tablet, Laptop oder doch lieber ein iPad: Was ist am besten für den digitalen Unterricht? Vor solchen und ähnlichen Fragen stehen viele Lernende immer wieder. Und weil das am Anfang alles ziemlich viel auf einmal sein kann, möchte ich euch in diesem Beitrag von meinen eigenen Erfahrungen berichten und im nächsten Beitrag einen kleinen Guide als Hilfe für euch erstellen, falls ihr Probleme bei der Entscheidung habt.

Und was ist nun am besten? Die Frage ist natürlich sehr individuell zu beantworten. Für mich hat der digitale Unterricht ab der 9. Klasse gestartet. Dafür wurde jeder und jedem von der Schule ein Leih-Convertible gestellt. Diese durften wir dann von September bis Ende Mai im Unterricht, aber ausschließlich in der Schule verwenden. Dadurch ergibt sich als Konsequenz natürlich ein Problem: Wie soll man zu Hause ohne das Convertible seine Hausaufgaben machen und lernen?

Der Plan war also, dass man zu Hause mit einem eigenen Gerät „gegenarbeitet“ und sich in OneNote im eigenen Schulaccount einloggt, und so dann auf alle Hefteinträge zugreifen kann. Als Ersatz für die digitalen Schulbücher haben wir bereits Anfang des Schuljahres ganz normale Bücher bekommen. Was in der Theorie ja eigentlich ziemlich durchdacht klingt, hat aber in der Praxis ein neues Problem aufgeworfen: Wenn das WLAN der Schule nicht funktioniert, kann OneNote die Einträge nicht synchronisieren und man kann zu Hause nicht darauf zugreifen. Oder wenn zu Hause das Internet nicht funktioniert, hat man die gemachten Hausaufgaben in der Schule nicht.

Wegen dieses Problems hatte ein großer Teil der Schüler*innen bereits vor der Abgabefrist das Leihgerät zurückgegeben und sich eigene Geräte zugelegt. Das habe ich auch gemacht und habe so mit meinem Laptop und einem Schreibpad, das per Bluetooth mit dem Laptop verbunden werden konnte, gearbeitet. Eigentlich hätte ich auch ein Convertible präferiert, mein Laptop war aber erst ein Jahr alt und so habe ich mich dann eben dafür entschieden, diesen weiterhin zu benutzen. Vor ungefähr zwei Monaten habe ich beschlossen, mir zusätzlich ein Tablet anzuschaffen, weil der Laptop zum einen ziemlich unhandlich und groß ist, und zum anderen, weil ich Probleme mit dem Schreibpad hatte, weil man dann während des Schreibens auf einem Gerät vor sich auf den Laptopbildschirm schauen muss.

Mit dieser Entscheidung bin ich mehr als zufrieden. Wie genau ich das für mich passende Gerät gefunden habe, könnt ihr im folgenden Beitrag lesen.

Eure Emily