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Guide für das perfekte digitale Gerät

Autor:
Emily

Rubrik:
orientieren

25.04.2024

Wenn man sich dafür entscheidet, in der Schule oder in der Uni mit digitalen Geräten zu lernen, wird man auf einmal mit unzähligen Fragen konfrontiert: Apple oder doch lieber Samsung? Ein Tablet oder ein Laptop? Wie wäre es mit einem Convertible? Welche Apps braucht man für seine Notizen? Ist das Gerät mit Microsoft kompatibel?

Diese ganzen Fragen sind natürlich am Anfang für viele erst mal total überfordernd. Gerade aus Schülerperspektive kann ich nur sagen, dass auch in der Schule wenig über Vor- und Nachteile der verschiedenen Geräte gesprochen wird. Und genau deshalb übernehme ich das jetzt:

Beginnen wir mal mit einer groben Orientierungshilfe: Um herauszufinden, welche Art von Gerät zu einem passt, sollte man sich überlegen, wozu man das Gerät eigentlich benutzen möchte. Wer viel Wert auf eine gute Tastatur legt, sollte beispielsweise eher auf einen Laptop oder ein Convertible zurückgreifen. Wenn man vor allem viel handschriftlich machen möchte, ist dagegen oft ein Tablet die bessere Wahl.

Zudem ein Hinweis für alle, die viel mit Microsoft Office arbeiten möchten: Laptops und Convertibles sind oftmals besser geeignet, da Microsoft vor allem bei Apple-Produkten meiner Erfahrung nach oft Schwierigkeiten hat oder nur eingeschränkt funktioniert.

Zusätzlich können die Geräte, die man schon hat, so zum Beispiel das eigene Smartphone, ein Faktor für die Entscheidung sein, denn sowohl Apple als auch Marken wie Samsung haben viele Möglichkeiten, Geräte miteinander zu verknüpfen und Fotos und Dateien über AirDrop oder Quick-Share miteinander zu teilen. Das kann in der alltäglichen Benutzung viele Vorteile bringen, da man überall auf seine Unterlagen zugreifen kann und eben weniger digitale „Barrieren“ hat. Um nämlich Nachrichten über Messenger oder OneDrive zu teilen oder darauf zugreifen zu können, braucht man WLAN, was bei AirDrop oder Quick-Share nicht der Fall wäre.

Es spielen selbstverständlich auch preisliche Unterschiede eine Rolle, und da muss jeder und jede für sich selbst bestimmen, wie viel Geld man ausgeben möchte. Mein Tipp dazu ist nur, dass die teuersten Geräte nicht zwangsläufig die besten sind und es auch viele kostengünstige Modelle gibt, die zwar nicht alle Funktionen haben, die ein eventuell teureres Gerät hat, aber für die grundlegende Nutzung trotzdem eine gute Wahl sind.

Natürlich gibt es auch viele kleinere Unterschiede in den Features der jeweiligen Geräte. Aber es ist wichtig, sich erst mal an grundlegende Fragen zu halten, und über das genaue Modell kann man sich dann später Gedanken machen. Und wenn man sich für einen Gerätetyp, eine Preisklasse und eventuell schon für eine bestimmte Marke entschieden hat, kann man sich zum Schluss das für sich passende Modell aussuchen und hat so sein persönlich bestes Gerät.

Und damit hoffe ich, dass ich dem ein oder anderen die Entscheidung ein bisschen erleichtern konnte.

Eure Emily