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100 erste Tage an der Uni: Auf der Erstihütte

Ein Porträt-Foto von Noah

Autor:
Noah

Rubrik:
studium

17.10.2019

Mein Studienbeginn rückt immer näher und damit auch die ersten Einführungsveranstaltungen. In meiner Fachschaft der Politik- und Verwaltungswissenschaften ist es schon lange Tradition, dass es für die Erstsemester einen „Erstihof“ gibt. Dieser findet immer in einem kleinen Haus am Rand des Schwarzwaldes in einem sehr kleinen Dorf statt. Natürlich habe ich mich dort auch angemeldet, um schon mal die ersten, wichtigen Informationen zu bekommen und die ersten Grundsteine für mögliche Freundschaften und Lerngruppen zu legen. Ich war ganz schön angespannt, als ich zum Hof fuhr: Was erwartet mich? Werde ich Anschluss finden? Wie läuft das Programm ab? Auf dem Weg dorthin habe ich auch einen anderen „Ersti“ mitgenommen, mit dem ich mich auch gleich sehr gut verstanden habe. Als wir dort ankamen, wurden wir erst mal geschockt. Wir sollten einen Test schreiben. Es ging um ein mögliches Stipendium. Der Test war ganz schön kniffelig und ich konnte nicht mal die Hälfte der Fragen für mich zufriedenstellend beantworten. Zum Glück entpuppte sich der Test als Scherz unserer Tutoren, die letztes Jahr auf denselben Trick hereingefallen sind. Geleitet wurde dieser Hof von sechs Studierenden, die schon zwei Semester hinter sich hatten. Die Gruppe der „Erstis“ war gut durchmischt im Alter von 18 bis 25 Jahren. Nahezu alle waren sehr offen und man ist leicht ins Gespräch gekommen. Auch konnte man abends in geselliger Runde zusammensitzen und Spiele spielen, sich unterhalten oder zu aktueller Popmusik tanzen. Mir persönlich haben die zwei Tage, die wir dort gemeinsam verbracht haben, gut gefallen und ich glaube, mit ein paar Leuten werde ich bestimmt in Zukunft noch öfters etwas unternehmen oder zumindest zusammen lernen.