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100 erste Tage an der Uni: Neue WG, neue Stadt

Anna

Autor:
Anna

Rubrik:
studium

17.10.2019

Vor genau einer Woche bin ich ins schöne Bamberg gezogen, um mein Psychologiestudium zu beginnen. Nun sitze ich in meinem neuen Zimmer und freue mich, dass ich in eine nette WG in einer der schönsten Gegenden der Stadt einziehen durfte.
Denn selbst im beschaulichen Bamberg ist es nicht leicht, eine schöne Bleibe zu finden. Zudem schließen einige Wohngemeinschaften Erstsemester oder Studierende unter 20 Jahren bereits in der Anzeige grundsätzlich von der Bewerbung um ein Zimmer aus. So kam es, dass ich rund 25 WG‘s anschrieb und acht davon besichtigte, bis ich etwas Passendes fand. Nun freue ich mich auf das WG-Leben mit meinen beiden Mitbewohnerinnen, von denen eine ebenfalls Psychologie im ersten Semester studiert.
Einige Tage nach meinem Umzug lief ich zum ersten Mal von unserer Wohnung ins Zentrum. Und obwohl ich Bambergs wunderschöne Altstadt eigentlich kenne, war ich aufs Neue beeindruckt von den malerischen, verwinkelten Häusern und dem über der Stadt aufragenden Kaiserdom.
Ich finde die ersten Monate in einer neuen Stadt sind immer unglaublich spannend: Man lernt eine Stadt auf eine Art und Weise kennen, die eben nur möglich ist, wenn man dort wohnt. Am Anfang dauert alles unglaublich lange, selbst simple Dinge wie ein Wocheneinkauf nehmen oft viel Zeit in Anspruch, wenn man sich noch nicht auskennt. Gleichzeitig bedeutet eine neue Umgebung neue Bekanntschaften, neue Wege, neue Gewohnheiten. Und darauf freue ich mich.