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100 erste Tage an der Uni: Die ersten Prüfungen

Ein Porträt-Foto von Tobias

Autor:
Tobias

Rubrik:
studium

10.12.2019

In der vergangenen Woche ging schon der Prüfungsstress los – die Zwischenprüfungen stehen an. Diese finden schon ziemlich früh statt, wenn man das mit den Prüfungen in anderen Studiengängen vergleicht. So war ich also einer der wenigen im Wohnheim, die schon lernen mussten. Fast das ganze Wochenende verbrachte ich in der Unibibliothek, die zum Glück auch am Samstag und Sonntag geöffnet hat. Dort kann ich viel besser lernen als zu Hause im Zweibettzimmer, wo ich nicht einmal eine verlässliche W-LAN Verbindung habe. Unter der Woche gehe ich meistens in die kleinere Bibliothek, die nur für Studierende der Translationswissenschaften gedacht ist und wo man seine Sachen nicht einschließen muss. Folglich spart man sich ein bisschen Zeit im Vergleich zu den Besuchen in der Hauptbibliothek. Leider schrieb ich am Montag zwei Prüfungen von jeweils 90 Minuten direkt hintereinander. Dadurch war ich bei der zweiten leicht unkonzentriert. In der Schule hatten wir nie zwei Klausuren an einem Tag,  um für beide richtig zu lernen. Doch zugleich war es eine gute Übung, denn im Januar müssen wir an einem Tag vier Prüfungen hintereinander schreiben. Für mich ist der Hochschulalltag nach meinen Praktika immer noch eine Umstellung. Mir meine Zeit selbst einzuteilen und nach der Uni nicht das Gefühl zu haben, alle Aufgaben erledigt zu haben, ist ungewohnt. Bei meinen Praktika habe ich am Ende des Monats ein Gehalt bekommen – an der Uni arbeitet man hingegen auf ein längerfristiges Ziel hin. Aber es hat natürlich den Vorteil, dass man sich seine Zeit selbstständig einteilen kann. Nun habe ich bereits den ersten Schwung an Prüfungen hinter mir und muss nur noch zwei in diesem Jahr schreiben.