zum Inhalt

Meine Weihnachtsferien

Bloggerin Mona vor einer Steintreppe und Sonnenstrahlen.

Autor:
Mona

Rubrik:
studium

09.01.2023

Weihnachten ist nun zwei Wochen her und meine Weihnachtsferien neigen sich dem Ende zu, weshalb ich einmal auf die letzten zwei beziehungsweise drei Wochen zurückblicken wollte – da ich die Woche vor Weihnachten nur noch Online-Uni hatte und schon in meiner Heimat bei Freunden und Familie war.

Auch wenn ich in der Woche vor Heiligabend noch einige Zoom-Meetings anstelle von Vorlesungen und Übungen hatte, ist dort bereits vieles ausgefallen. Einige Professoren haben gar keine Vorlesungen angeboten, sondern gaben uns Material zum Üben, andere haben Videos gedreht, die wir uns anstelle der Vorlesungen angucken konnten und wieder andere haben wirkliche Meetings in den Zeiten der Vorlesung gehalten. Die letzte Variante fühlte sich für mich an, als wäre ich in der Uni – nur ohne meine Kommilitonen und anstelle im Hörsaal zu sitzen, starrte ich von meinem Bett aus in den Laptop.

All diese Maßnahmen gab es einerseits, um Heizkosten zu sparen, andererseits aber auch, um Ansteckungen mit Corona, so kurz vor Weihnachten und wenn jeder seine Familie besuchen wollte, zu verhindern. Auch gegen die momentan herrschende Grippe-Welle half das bestimmt gut. Und trotz dieser eigentlich eingeschränkten Kontakte waren viele meiner Familienmitglieder in den Ferien krank. Ob direkt an Weihnachten, kurz danach oder an Silvester (wo es auch mich erwischte) – fast jeder wurde in der freien Zeit leider einmal krank.

Die Weihnachtsfeiertage verbrachte ich trotzdem so gut es ging mit meiner Familie, kam endlich einmal zum Abschalten und zu den Dingen, die im stressigen Alltag oft zu kurz kommen. Ob es Zeit für mich selbst war oder Gesellschaftsspiele mit der ganzen Familie, genau dafür fanden wir zu Hause die Zeit. Auch Silvester verbrachte ich sehr entspannt mit Freunden und ein paar Spielen und Serien, die wir als Kinder schon zusammen geschaut haben.

Diese zwei oder drei entspannten Wochen war genau das Richtige vor meiner ersten Klausurenphase, vor der ich zugegebenermaßen schon ein wenig Angst habe. Jetzt habe ich wieder Kraft und Motivation, mich den nächsten Herausforderungen zu stellen!