Rubrik:
studium
16.05.2025
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Autor:
Maya
Rubrik:
studium
16.05.2025
Bald beginnt das Sommersemester und die Vorfreude auf die bevorstehenden Monate ist bereits groß: Die liebgewonnenen Kommilitoninnen und Kommilitonen täglich sehen zu können und die Heimatstadt mal wieder zu verlassen, tut nach der reichlichen Erholung während der vorlesungsfreien Zeit ziemlich gut. Tatsächlich habe ich meine Semesterferien jedoch nur zur Hälfte in meinem Elternhaus verbracht. Ich flog stattdessen im April kurzerhand einmal über den gesamten afrikanischen Kontinent und landete nach vielen Flugstunden in Kapstadt, der Hauptstadt Südafrikas.
Direkt nachdem ich den Flughafen verlassen hatte und im Taxi Richtung Stadtzentrum fuhr, verschlug es mir die Sprache. Die Stadt fühlte sich so lebendig an und es herrschte eine Atmosphäre der Leichtigkeit und Offenheit. Überall liefen Leute umher, unterhielten sich, tranken Kaffee in diversen Cafés und aßen ungezwungen in Sommerkleidern und Badeshorts in Restaurants mit weitgeöffneten Fenstern landestypische Gerichte wie Bunny Chow oder Samosas. Im Hotel angekommen verzauberte mich der Anblick des Tafelbergs, welcher von Wolken umsponnen und ins Licht des Sonnenuntergangs getaucht war. Am Folgetag nahm ich daraufhin eine bekannte Berggondel, die mich in wenigen Minuten vom Boden auf den Gipfel des Berges beförderte. Die Aussicht auf die Stadt war atemberaubend und obwohl ich ungern auf Wanderungen gehe, konnte ich es mir nicht entgehen lassen diesen Berg auszukundschaften. Zur Belohnung erlaubte ich mir einen ausgiebigen Badetag in Clifton und Camps Bay und genoss die heiße Sonne an den wunderschönen Stränden, deren Sand weiß glänzte und sich so fein wie Puder anfühlte.
Neben der Hauptstadt besuchte ich unter anderem den Tsitsikamma-Nationalpark und nahm dort an einer Kajaktour teil. Trotz enormer Anstrengung und der panischen Angst vor dem tobenden Meer war es definitiv eine abenteuerliche Erfahrung, die mir die wunderschöne Natur des Landes vor Augen geführt hat. Natürliche durfte eine Safari im Addo Elephant Park und ein Besuch in einem Affenschutzgebiet in der Nähe von Port Elizabeth nicht fehlen. Die einheimischen und leider teilweise vom Aussterben bedrohten oder gefährdeten Tiere haben mein Herz tief berührt und mir die Wichtigkeit dieser Anlagen verdeutlicht. Das Land und seine Leute haben mich einfach begeistert und ich hoffe, dass ich ganz bald mal wieder an den Strandpromenaden entlang spazieren kann.
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