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Istanbul, Teil zwei

Schatten von Bloggerin Melissa. Schatten von Bloggerin Melissa.

Autor:
Melissa

Rubrik:
studium

15.05.2025

In meinem letzten Blogbeitrag habe ich von den Vorbereitungen und der Anreise zu meinem Sprachkurs in Istanbul berichtet. In Teil zwei werde ich nun Näheres aus dem Unterricht und zur Stadt selbst berichten.

Nach einer kurzen Nacht nach der Ankunft ging es am nächsten Morgen voller Vorfreude zum ersten Mal in die Sprachschule. Dort angekommen fühlte ich mich wie zurück in die Schulzeit versetzt. Der Kurs fand in einem kleinen Unterrichtsraum statt, mit einer Tafel vorne und dem klassischen Klassenraum-Mobiliar. In den nächsten Stunden versuchte unsere Lehrerin nun, uns die ersten türkischen Worte beizubringen. Besonders gerne benutzte sie dabei Dialoge, in denen sie uns mit bestimmten türkischen Begrüßungsworten und Fragen ansprach. Und nachdem ich in der Sitzplatzlotterie den Platz ganz vorne gezogen hatte, war ich zu allem Übel auch noch immer die Erste, die sie ansprach. Der erste Tag war für mich so eine Art persönliche Vor-Hölle. Durch die Müdigkeit und mein so oder so schon schlechtes Sprachgedächtnis, war ich heillos überfordert. Dementsprechend frustriert war ich dann auch nach der ersten Stunde.

Nichtsdestotrotz habe ich eine Lektion gelernt: Am nächsten Tag kam ich nicht als Letzte von uns in den Raum und konnte so in der vorletzten Reihe sitzen. Die nächsten Unterrichtsstunden waren dann dementsprechend auch besser. Auch wenn mir relativ schnell klar war, dass ich nicht mit fließendem Türkisch aus diesem Kurs rauskommen würde, so habe ich doch das ein oder andere türkische Wort gelernt und somit auch mehr Zugang zum Land und den Menschen dort bekommen. Es war zwar manchmal ziemlich herausfordernd, dem Unterricht zu folgen, trotzdem war es eine spannende Erfahrung und wir hatten als Gruppe viel Spaß.

Auch wenn der Sprachkurs natürlich der eigentliche Grund der Reise war, so war es umso besser, dass wir den ganzen Nachmittag und die Wochenenden Zeit hatten, die Stadt zu erkunden. So konnten wir viel von Istanbul sehen, angefangen bei den vielen Moscheen, wie der Hagia Sophia und der Sultan Ahmet Moschee, über verschiedene Stadtteile von Istanbul, lokale Märkte, historische Stätten, dem Bosporus, Parks bis hin zu osmanischen Palästen. Istanbul hat dort wirklich eine Menge zu bieten und es war richtig schön, gemeinsam mit den anderen in die Kultur dort einzutauchen.

Am besten hat mir gefallen, wie offen die Muslime in Istanbul ihre Religion und Kultur geteilt haben. Selbst als Tourist war ich in jeder Moschee willkommen, konnte dort frei zwischen den Einheimischen umherlaufen und mich an verschiedenen Punkten über den Islam informieren. Solange man sich respektvoll verhielt, konnte man sich als Teil davon fühlen, auf dem Teppichboden sitzen und die besondere Stimmung auf sich wirken lassen. Das war rückblickend betrachtet wirklich sehr besonders und gibt mir auch jetzt, nach der Reise, noch ein Gefühl der Verbundenheit mit der Stadt und den Menschen dort. Zudem sind wir auch als Gruppe während der Zeit zusammengewachsen und haben viel gemeinsam unternommen und geteilt. Ich habe mich in der Gruppe richtig wohl gefühlt und auch die ein oder andere Freundschaft geschlossen.

Rückblickend betrachtet war es also eine richtig tolle Sprachreise. Auch wenn ich nach wie vor kein Türkisch-Profi bin, so habe ich doch die Kultur und das Land besser kennengelernt und in den vier Wochen in Istanbul sehr viel von der Stadt aufsaugen können. Ich habe neue Freunde und Bekannte kennengelernt, mit denen ich mich austauschen konnte und viele schöne Erinnerungen teile. Und nachdem ich wieder Zuhause war, habe ich schnell gemerkt, dass auch ein Teil meines Herzens in der Stadt geblieben ist und dort wohl auch immer bleiben wird. Wenn ich mich heute zurückerinnere, kann ich manchmal gar nicht glauben, wie unverhofft und ohne Erwartungen ich eigentlich in den Kurs hineingerutscht bin. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass mich die Zeit dort so prägen würde und bin sehr dankbar, dass ich durch mein Stipendium die Möglichkeit hatte, diese wundervolle Erfahrung zu machen.

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