Rubrik:
studium
04.04.2023
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Autor:
Conny
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studium
04.04.2023
Seit zwei Jahren hatte ich drauf gewartet und nun ging es endlich los: Das Auslandsreportage-Seminar „Crossing Borders“ an der HFF München ist das Highlight in der Endphase meines Studiums. Es ist ein großangelegtes Seminar, das einmal pro Jahr stattfindet und bei dem man einen Kurzfilm im Ausland dreht.
Bereits 2021 hatte ich mich das erste Mal darauf beworben. Doch aufgrund der erschwerten Bedingungen während der Pandemie musste das Seminar zunächst ausfallen und im Jahr darauf war ich durch ein anderes wichtiges Projekt verhindert. Jetzt, 2023, stand dem aber nichts mehr im Wege. Das Zielland wurde von der Hochschule bestimmt. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf den Inselstaat Malta.
Bereits Ende letzten Jahres hatten wir vorbereitende Besprechungen mit unseren Dozentinnen. Insgesamt gab es drei Teams aus jeweils zwei Studierenden. Die Hochschule organisierte für uns die Flüge und die Unterkunft vor Ort. Außerdem stellte sie Kontakt her zu einem maltesischen Fixer, das heißt einem lokalen Journalisten, der uns vorab und während unseres Aufenthalts in Malta logistisch und inhaltlich unterstützen würde.
Für unsere Recherche tauschten wir uns seit Anfang des Jahres immer wieder mit ihm aus. In Vorbereitung auf unseren einwöchigen Aufenthalt auf Malta fand dann im Februar eine Seminarwoche mit unserer Professorin und verschiedenen Gastdozierenden statt. Darin ging es einerseits um das Drehen im Ausland im Allgemeinen, andererseits beschäftigten wir uns noch mal intensiver mit unseren Themen sowie generell mit dem Land Malta. Zu Gast waren eine Journalistin vom Funk-Format STRG_F, die ehemalige ARD-Korrespondentin von Malta sowie eine TV-Journalistin, die eine Zeit lang auf der Insel gelebt hatte. Außerdem standen wir natürlich immer im Austausch mit unseren Hochschuldozentinnen, die das Seminar betreuten und uns auf der Reise nach Malta begleiten würden.
Auch wenn das Seminar für mich keine allzu spezifischen Erkenntnisse darüber bereithielt, wie man eine Auslandsreportage konkret dreht, war es doch eine gute Einstimmung auf die Drehreise, die vor uns lag. Nun hatten wir noch zwei Wochen Zeit, um weiter an unseren Filmthemen zu recherchieren, bevor es hieß: Ab nach Malta!
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