Rubrik:
studium
03.04.2023
Wir möchten unser Online-Angebot gut auf deine Bedürfnisse anpassen. Zu diesem Zweck setzen wir sogenannte Cookies ein. Entscheide bitte, welche Cookies du zulassen möchtest. Die Arten von Cookies werden nachfolgend beschrieben. Bitte beachte: Je nachdem, welche Cookies du zulässt oder nicht, stehen dir anschließend womöglich nicht mehr alle Funktionen der Website zur Verfügung. Mehr Informationen dazu findest du in unseren Datenschutzhinweisen
Einige unserer Cookies sind technisch bedingt – ohne sie würde unsere Website nicht richtig funktionieren. Sie sind unter anderem erforderlich für die portalweite Suchfunktion, das Anzeigen von Videoinhalten und deine Datenschutzeinstellungen.
Diese Cookies ermöglichen es uns, anonymisierte Daten zu deinem Besuch für Statistiken und die Analyse unserer Website zu sammeln. Wenn du diese Cookies zulässt, hilfst du uns dabei, die Website für die zukünftige Nutzung zu optimieren.
Autor:
Jonah
Rubrik:
studium
03.04.2023
Wie im ersten Teil schon geschrieben, sind die Klausuren an der Uni etwas anders, als ich es von der Schule gewohnt war. Aber nicht nur das Prüfungsformat ist anders, sondern auch die Dauer. In der Oberstufe habe ich oft um die vier Stunden geschrieben, jetzt sind es maximal zwei Stunden, manchmal auch nur eine. Ich finde es richtig gut, jetzt nicht mehr so lange wie in der Schule schreiben zu müssen, denn die Konzentration ist bei mir nach 120 Minuten schon kaum noch vorhanden – und in der Schule fand ich diese Länge der Klausuren immer sehr anstrengend. Es entsteht dadurch ja auch kein Nachteil. Denn auch wenn in vier Stunden mehr abgefragt werden könnte als in zwei, heißt das nicht, dass ich weniger lernen muss und sich somit Lücken bilden. Drankommen kann schließlich jedes Thema aus den Vorlesungen – und so bin ich verpflichtet, diese auch alle zu lernen.
Im Vergleich zu den Schulklausuren muss ich auch viel mehr Stoff beherrschen. Dies ist mir besonders aufgefallen, als ich die ersten Vorlesungen besuchte. Was ich dort in einer Vorlesung lernte, würde ich vom Umfang her in der Schule über mehrere Wochen verteilt lernen. Deshalb war die Vorbereitungszeit für meine Prüfungen auch deutlich länger als ich es aus den letzten Jahren in der Schule gewohnt war. Sie begann eigentlich schon mit der ersten Vorlesung. Wenn ich dort etwas nicht verstanden habe, habe ich versucht, es jedes Mal so gut es geht nachzuarbeiten. Denn ich wusste, dass ich später in der Prüfungsphase keine Zeit mehr haben werde, um Dinge noch zu verstehen. Ich werde dort lediglich Zeit haben, den Stoff zu wiederholen und durch Üben zu vertiefen.
Ich weiß nicht, wie es gelaufen wäre, wenn ich über das Semester einiges aufgeschoben hätte. Aber ich weiß, dass es ohne Aufschieben der Themen schon sehr knapp war, ausreichend für die Klausuren zu lernen und den ganzen Stoff zu beherrschen. Ich denke auch, dass es deshalb zumindest teilweise so hohe Durchfallquoten in den ersten Semestern gibt. Man ist es aus der Schule gewohnt, dass es reicht, sich in einer oder zwei Wochen auf eine Klausur vorzubereiten und eine gute Note zu schreiben. An der Uni ist es aber nicht mehr ganz so leicht und ich glaube, dass ich wahrscheinlich keine Klausur bestanden hätte, wenn ich nicht von Semesterbeginn an den Stoff größtenteils wiederholt hätte.
Vielen Dank für dein Feedback zu dieser Seite! Deine Kritik oder dein Lob zu abi.de kannst du uns gerne auch ergänzend über „Kontakt“ mitteilen. Deine abi» Redaktion
Diese Seite ist erreichbar unter:
https://abi.de/interaktiv/blog/bachelor-live/klausuren-2