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Bachelor live: Der gute Sommer

Blogger David mit einem Pappschild, auf dem MADRID steht.

Autor:
David

Rubrik:
studium

12.07.2021

Der Sommer wird gut – so hat es von verschiedensten Seiten der Politik, Wissenschaft und Medien vor ein paar Wochen gelautet. Und bis jetzt sollten sich diese Aussagen bewahrheiten. Mittlerweile habe ich zwei Veranstaltungen pro Woche in Präsenz und sonst findet abseits der Uni fast alles wieder im realen Leben statt. Im direkten Vergleich merkt man den Unterschied von digitalen Barabenden oder Onlinetutoraten zum Treffen in Präsenz ziemlich schnell. Allein in den zwei Tutoraten an der Uni habe ich gefühlt mehr gelernt als in allen digitalen zuvor. Auch wenn die restliche Uni noch online stattfindet, sorgt das soziale Leben für einen guten Ausgleich. Gemeinsames Lernen in der Bib, Essen in der Mensa und verschiedenste Geburtstage sorgen dafür, dass ich teilweise nur noch zum Schlafen zuhause bin. Auch Partys finden wieder statt, auch wenn die Clubs meiner Musikrichtung noch nicht aufmachen durften. All das lagert sich aus an verschiedenste Orte in und um Freiburg, zu denen man spontan bis zum nächsten Morgen vorbeikommen kann.

Da ich Ende August schon nach Valencia fahren werde, staucht sich jetzt einiges über den Sommer. Neben der Klausurenphase, diversen Abgaben mit sehr knapp bemessenen Deadlines und dem normalen Unibetrieb kommen nun auch noch all die Aktivitäten dazu, die bisher nicht möglich waren. Feste, Urlaube und regelrechter Freizeitstress halten Einzug. Aber trotz des Stresses genieße ich die erste Studierendenstimmung, die seit Beginn des ersten Semesters endlich eintritt und möchte mich vor dem Erasmus nochmal richtig ausleben. Der Winter wird, egal ob ich in Spanien oder Deutschland sein werde, sowieso wieder ziemlich bescheiden. Der Unterschied dieses Mal wird sein, dass ich nun weiß, was mir fehlen wird.