Rubrik:
studium
13.12.2019
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Autor:
Hannes
Rubrik:
studium
13.12.2019
Pünktlich am Sonntag vor Beginn des Semesters, kam ich in Freising mit Fahrrad und Wanderrucksack an.
Da meine WG zehn Kilometer außerhalb von Freising liegt und der öffentliche Nahverkehr im ländlichen Bayern vor allem sonntags mehr als bescheiden ist, blieb mir nichts anderes übrig, als mein Gepäck zu schultern und mich mit dem Rad durch die Wälder zu schlagen. Doch jammern half nichts, tatsächlich hatte ich mich darauf schon eingestellt. Ich wollte von nun an sogar jeden Tag den Weg zur Uni mit dem Drahtesel zurücklegen.
Verschwitzt erreichte ich schließlich mein Ziel. Von meinen neuen Mitbewohnern kannte ich bislang nur drei vom WG-Casting, die anderen sechs lernte ich jetzt kennen.
Ein bunter Haufen hatte sich da zusammengefunden. Die Studiengänge reichten von Landschaftsarchitektur über Brauwesen bis hin zu Agrarwissenschaften. Mein größtes Glück jedoch war Torid: Im Laufe unseres ersten Gespräches stellte sich heraus, dass auch sie Forst-Ersti war, genau wie ich! Mein Vorhaben, jeden Tag zur Uni zu radeln, verpuffte damit, denn ihr Auto dient mir seither als Taxi.
Den restlichen Sonntag verbrachte ich damit, mein Bett aufzubauen, Umzugskartons auszupacken und mich nochmal kräftig auszuschlafen.
Die ersten Wochen des Studiums waren geprägt von allerlei Einführungsveranstaltungen und einem fortdauernden Angebot an Abendveranstaltungen, um uns verschüchterte Erstis aus der Reserve zu locken.
Und mit Erfolg: Bald schon hatte ich den ein oder anderen, bayrisch „Spezl" genannten Freund gefunden – Bekanntschaften, die sich bis zum heutigen Tage fortsetzen und vertiefen.
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