Rubrik:
studium
09.08.2019
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Enne
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studium
09.08.2019
Ja, Erasmus ist ein Muss! Das dachte ich mir vor einem halben Jahr, als ich mich für ein Erasmus-Semester in Málaga beworben habe. Und nur ein paar Wochen später kam die Zusage für meinen Auslandsaufenthalt. Schon im dritten Semester ins Ausland zu gehen ist unüblich, die meisten meiner Kommiliton*innen planen eher, das fünfte Halbjahr dafür ein. Das ist sehr nachvollziehbar, da die Regelstudienzeit oft sechs Semester beträgt und man im besten Fall den Großteil seiner Pflichtseminare in der Universität bis zu diesem Zeitpunkt absolviert hat. Das Erasmus-Semester kann man dann entspannt gestalten. Aber bis zum fünften Semester warten? Nicht mit mir! Mein Fernweh war zu stark, und so habe ich mich vor einigen Wochen in die Vorbereitung und Organisation meiner Reise gestürzt! Ich musste Dokumente für das International Office unserer Universität ausfüllen, damit ich meine Erasmus-Förderung erhalte, habe mich um einen Sprachkurs in Hildesheim und später in Málaga gekümmert, suchte nach einer Wohnung, musste meine eigene in Hildesheim ausräumen, recherchierte Flüge und kontaktierte meine Gasthochschule, um Daten und Informationen zu den Kursen des Semerster dort zu erfahren. Und das alles neben meinen sonstigen Studien- und Prüfungsleistungen für mein zweites Semester. Hin und wieder habe ich mir Bilder von Spanien angesehen und mich gefreut. Ich war vorher noch nie in Spanien und malte mir aus, wie es wohl sein würde, dort zu leben, wie mein Studium an der Schauspielschule dort abläuft und welche Leute ich kennenlernen werde. Die Kultur, das Essen, der Strand, ich war aufgeregt! Die Aufregung vermischte sich jedoch leider mit der Zeit auch mit dem Gefühl von Sorge und Angst. Was, wenn ich keine Wohnung finde? Wie war das nochmal mit den Flüssigkeiten im Flugzeug? Und was, wenn mein Spanisch so schlecht ist, dass ich kein Wort verstehe? Was, wenn ich keinen Anschluss finde? Und was, wenn einfach alles gut geht und ich mich nur sinnlos stresse? Man kann nie wissen, was passiert, und so nahm ich wohl den wichtigsten Punkt noch in meine To-Do-Liste mit auf: Atmen und entspannen!
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