Rubrik:
studium
24.05.2021
Bachelor live: Erste Aufgaben
Mittlerweile habe ich mich schon ein bisschen mehr einarbeiten können und jeden Tag habe ich weniger Schwierigkeiten, die ganzen Fachbegriffe und Abkürzungen im Praktikum zu verstehen. Am Anfang war es für mich schwierig, mich in meiner neuen Praktikumsstelle einzufinden. Aber zum Glück hat mir das Team sehr weitergeholfen und mich bei meinen ersten Aufgaben tatkräftig unterstützt. Nun arbeite ich schon seit über einem Monat von zu Hause. Erstaunlich schnell gewöhnte ich mich an die neue Arbeitsumgebung. Schön finde ich, dass ich nun die Mittagspause mit meinen Mitbewohnern statt allein im Büro verbringen kann. Trotzdem ist es seltsam, fast den ganzen Tag über im gleichen Zimmer zu sein. Auch nach einem erledigten Arbeitstag habe ich kaum das Gefühl, Feierabend zu haben. Manchmal gehe ich eine Runde joggen, um besser zwischen der Arbeit und der Freizeit trennen zu können. Natürlich bin ich sehr dankbar, zurzeit dieses Praktikum machen zu können. Die ersten Wochen verbrachte ich vor allem mit den E-Learnings des Unternehmens und konnte so neue Kenntnisse in den MS Office Programmen und der Intranetplattform SharePoint erlangen. In letzter Zeit durfte ich Erklärartikel zu einem Textprüftool von Deutsch auf Englisch übersetzen und redigieren. Dabei lernte ich ein neues Translation Memory System kennen. Mit diesem konnte ich die Texte schneller übersetzen, da ähnliche, bereits übersetzte Textsegmente erkannt und für den Zieltext vorgeschlagen wurden. Ebenfalls entfallen in diesen Systemen womöglich störende Formatierungselemente, sodass man sich vollständig auf das Übersetzen konzentrieren kann. Bei auftretenden Fragen kann ich meine Kolleginnen und Kollegen einfach online anschreiben und sie rufen mich zurück oder zeigen mir das weitere Vorgehen mittels des geteilten Bildschirmes. So nehme ich also trotz aller Einschränkungen sehr viel aus meinem Praktikum mit und bin bereits nach kurzer Zeit sehr zufrieden mit meinem bisherigen Aufgabenbereich.