Rubrik:
studium
19.05.2021
Autor:
Lee-Ceshia
Rubrik:
studium
19.05.2021
In meinem jetzigen Semester habe ich einen Kurs, der sehr textlastig ist. Meistens erschlagen mich die Seiten aus dem Drucker und der Verbrauch an Tinte steigt.
Texte, die zum Teil so kompliziert geschrieben sind, dass es scheint, der Autor wolle gar nicht verstanden werden, lassen selbst unsere Dozenten verzweifeln. Daher versuche ich nicht allzu hart mit mir ins Gericht zu gehen. Einige Texte sind dann leichter, aber dafür zehn Mal so lang. Oftmals frage ich mich, weshalb Menschen dafür Zeit investieren, anderen Leuten schriftlich mitzuteilen, dass ihre Interpretation doch höchst unprofessionell ist. Die Zeiten ändern sich, was 1759 richtig und wertvoll war, ist heute absolut fragwürdig und trotzdem ist es wichtig genau das zu verstehen. Zu wissen, wie und warum sich die Zeiten ändern und Texte Bestandteile dieses Fortschritts sind oder sein können, hat mich ein wenig motiviert. Dennoch ist es ein langer Text mit vielen Fachbegriffen und Fremdwörtern. Dann musste ich bei zwei Texten feststellen, dass sich auch einiges wiederholt.
Doch nach und nach verstehe ich alles immer besser. Immer wieder bekommen wir neue Texte und der Kreis schließt sich, es wird nacheinander alles miteinander verknüpft und aufgebaut. Es ergibt endlich alles einen Sinn. Jetzt muss ich nur noch schneller lesen, und am besten gleichzeitig drei Exzerpte anfertigen, denn sonst wird es etwas knapp mit der Zeit.
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