Rubrik:
studium
14.06.2021
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Autor:
Lee-Ceshia
Rubrik:
studium
14.06.2021
Momentan üben wir in mehreren Seminaren, Feedback zu geben. Ich bin immer wieder darüber erstaunt wie, wenig davon im Alltag grundsätzlich übernommen wird und wie selten Menschen überhaupt Rückmeldung zu ihrer Arbeit gegeben wird. Grundsätzlich kann, wenn gewollt, erstmal die Person gefragt werden:
„Hey, darf ich dir dazu Feedback geben?“. Denn falls jemand zu diesem Zeitpunkt nicht bereit für diese Aussagen sein wird, nimmt man auch wenig mit. Die Offenheit für eine neue oder unbekannte Meinung sollte gegeben sein, damit Feedback auch Früchte trägt.
Doch wie soll konstruktives Feedback geben aussehen?
Es gibt den Feedback-Geber und den Feedback-Nehmer.
Die Geberseite sollte respektvoll und ehrlich sprechen und immer positive und negative Aspekte in Ich-Botschaften verpacken: „Ich fand deinen Vortrag gut, mir hätte es aber gut gefallen, wenn du noch mehr visuelle Elemente verwendet hättest.“
Die Nehmer-Seite hat auch Aufgaben. Aktives Zuhören, sich nicht rechtfertigen und eventuell nochmal Nachfragen: „Danke für dein Feedback. Würdest du zum Beispiel mehr Bilder oder Grafiken passend finden?“
So kann jeder etwas lernen und sich austauschen. Vermieden werden sollten Pauschalisierungen, stereotype Aussagen sowie persönliche Angriffe, etwa:
„Du bist immer so laut, wenn du einen Vortrag hältst, das ist aber auch typisch für Frauen.“ Sowas hilft Niemanden!
Doch ich merke, dass auch einige Dozierende weder konstruktives Feedback geben, noch annehmen können. Mein Linguistik Professor sagte einmal: „Wenn man kein Feedback gibt, dann hat man nicht zugehört.“ Denn jeder Mensch hat andere Wünsche und die darf man äußern.
Nachdem ich einmal ein echt ausführliches Feedback erhalten hatte, war ich ziemlich gefrustet, weil es viele Kritikpunkte gab. Jetzt weiß ich, diese Person hat sich Zeit genommen mir zu helfen und wollte mir zeigen, wie ich mich verbessern kann. Und das darf man nie vergessen. Man kann nur wachsen, wenn man Feedback annimmt.
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