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Fusion

Blogger David mit einem Pappschild, auf dem MADRID steht.

Autor:
David

Rubrik:
studium

03.07.2023

Fünf Tage Ausnahmezustand stehen bevor. Diese Woche gehen ich und ein gutes Dutzend Kommiliton*innen auf das Fusion-Festival. Aktuell laufen noch die letzten Planungen, während ich noch hektisch versuche, möglichst viel für die Uni vorzuarbeiten. Eine Woche die Uni zu verpassen, ist eigentlich nicht mein „mode du travail“, aber in dem Fall bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Immerhin werde ich die Texte lesen, sodass ich grundsätzlich wissen werde, um was es geht. Die Regelung der Anwesenheit ist normalerweise sehr liberal, sodass es in diesem Fall eher zu einem inneren Konflikt bei mir kommt. Denn ich mache meine Aufgaben in der Regel normalerweise ganz oder gar nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel, heißt es. Glauben wir einmal daran, hoffentlich wird es nicht so enden, dass ich die interessanteste Woche des Semesters verpasse.

Nun aber zum eigentlichen Event: das Fusion Festival. Es wird mein erstes Festival dieser Größe und Länge sein, sodass etwas Aufregung und Respekt (vor allem hinsichtlich der fünf Tage auf dem Zeltplatz) im Spiel sind. Zuerst stehen aber eine zehnstündige Autofahrt von Freiburg in den Norden Deutschlands an. Bis dahin gilt es: Ruhe bewahren und nicht kirre werden. Wie es bei großen Gruppen so ist, kommen immer wieder neue (und zunehmend abstrusere) Ideen im Gruppenchat auf, sodass alle langsam, aber sicher zwischen Paranoia („Habe ich denn alles?“) und völliger Aufregung („Das wird so gut“) pendeln. Am Ende wird es dann doch so sein wie immer: Irgendwas vergisst man dann, und trotzdem wird sich eine Lösung finden. Das Wichtigste ist, wie bei jeder Musikveranstaltung, der Gehörschutz, denn sonst wird eine Woche „Urlaub“ nach dem Festival nicht ausreichen, um wieder fit zu werden.

Falls nun keine Beiträge erscheinen, war es wohl doch zu viel des Guten. Hoffen wir das Beste …